V. Dank! Ich verstehe Ihre Antwort, möchte abschließend anmerken: ich „arbeite“ nach Juul, d.h. ich lasse d. Kindern größtmögliche Entscheidungskompetenz. Wenn ein Kind aber immer schreit, d.h. auch um ein Glas Wasser zu bekommen, muß ich einschreiten und e. „normalen“ Tonfall fordern, weil auch Sozialkompetenz gelernt werden muß. Wenn ich ein anderes Kind versorge, sehe ich keinen Grund, weshalb sie schreien muß, denn i. d. Moment geht es nur darum, daß ich mich anderen Kindern widme. Sobald ich fertig bin, ist auch sie „fertig“. Ihr Sozialkompetenz nahe zu bringen, wird durch d. Verhalten d. Vaters erschwert, indem er immer auf das Schreien eingeht. Sie haut i. die Brille v. d. Nase, er versucht zaghaft, sie zu ermahnen, sie schreit: schon darf sie die Brille auf d. Boden werfen. Mutter ist konsequenter u. zieht ihr Nein durch. D. Kind bekommt gemischte Signale, ist verunsichert. Ich muß entscheiden: weiter in Gruppe betreuen (Holzhammer f. d. Kind) oder in Einzelbetreuung.
von Rookiegal am 27.08.2012, 07:35