Frage: Kindergarten - Teil 2 - (sorry, es geht nicht kürzer)

Ich frage mich jetzt, ob es sinnvoll wäre, meine Tochter für ein paar Tage zu hause zu lassen? Ihre Erzieherin meint, dass sie aber eher den geregelten Ablauf braucht wie sie ihn kennt, also Montags bis Freitags in den Kindergarten. Sie geht normalerweise von 9-11.30 Uhr und von 13.30 bis 16 Uhr. Hinzu kommt, dass ihre eine Kigafreundin am Donnerstag für drei Wochen in Urlaub gefahren ist und am Freitag ihre andere Freundin nicht im Kiga war. Sie stand da so verloren und wusste nicht, mit wem sie spielen sollte. Obwohl die Erzieherin sich sofort um sie gekümmert hat, ist sie in Tränen ausgebrochen und wollte nicht dort bleiben. Sie ist ein sehr sensibles Kind und ich frage mich, ob es auch noch mit dem Tod ihres Bruders zusammenhängt. Was kann ich gegen ihre Verlustängste un und vor allem, wie gehe ich im Kiga vor? Auf der einen Seite versuche ich ihr so viel Sicherheit zu geben wie sie braucht, andererseits lasse ich sie weinend zurück. :-((( Danke für ihre Zeit. Sandie

Mitglied inaktiv - 18.09.2006, 10:41



Antwort auf: Kindergarten - Teil 2 - (sorry, es geht nicht kürzer)

Liebe Sandie, die zuvor gegebene Antwort hat eigentlich alles enthalten, was Sie brauchen, um zu erkennen, wie Sie am besten reagieren. Ob die Totgeburt (?) ihres Brüderchens mit der Sensibilität zu tun hat, oder ob es in ihrem eigenen Naturell liegt, kann ich so nicht sagen, spielt aber auch für den Moment keine Rolle. Freundinnen sind für Kleinkinder immer ein wichtiger Faktor in der Gruppe. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 20.09.2006



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