Kann ein Kind wirklich bis zum 5. Geburtstag am plötzlichen Kindstod sterben?

Frage an Dr. med. Rüdiger Posth Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

Frage: Kann ein Kind wirklich bis zum 5. Geburtstag am plötzlichen Kindstod sterben?

Hallo lieber Dr., danke für die tolle arbeit. Ich habe 2 Fragen 1.ist es wirklich so dass Kinder bis zum 5.Geb.am plötzl.Kindstod sterben können? Ist grosses Bett und Decke mit 2 J.ok(schläft schlecht im kl.Bett)? Oder was sollte man in dem alter noch beachten (wurde gestillt,Nichtraucher,Zimmer eher kühl,im Elternschlafzi) 2. Familie und Freundeskreis keine Kinder, 2xWo ca. 1x1St. Turnen wird aber bald aufgelöst,1x1St.Spielegruppe (mehr gibts hier nicht aber öfter Spielplatz) habe das Gefühl dass sie Kinder sehr mag und ich dann abgeschrieben bin.Ist auch lieber draussen wie drin. War eig.immer gegen Kigastart vor3 habe aber das Gefühl ihr würde es gefallen und ihr gut tun eben weil keine sonst.Kinder in der Familie sind.Sehr aktiv. Ab 3 muss sie gehen wg.Arbeit Was halten Sie davon ab ca.26M es zu versuchen mit sanft.Ablösung und auch nur 3 St.morgens? Oder ist das ein Irrglaube dass es dem Kind gefällt oder von Kind zu Kind verschieden? Vielen Dank für Ihre Hilfe.

von mamahelene am 03.10.2011, 12:43

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Antwort auf: Kann ein Kind wirklich bis zum 5. Geburtstag am plötzlichen Kindstod sterben?

Hallo, von dem "plötzlichen Kindstod" spricht man eigentlich nur bis etwa zum Ende des 1. Lebensjahres. Aber es gibt leider auch darüber hinaus noch unerwartete Todesfälle im Kindesalter, sogar auch noch später. Die Obduktion muss dann klären, was hierfür die Ursache gewesen ist. Aber mit der Schlafsituation im Speziellen haben diese Todesfälle dann auch eher weniger zu tun. Großes Bett und einfach Decke, die warm genug ist, sind also in Ordnung. Natürlich lieben Kinder ihre altersgleiche Gruppe, wenn sie selbst sozial reif genug sind und wenn die sanfte Ablösung unter 3 Jahren gewährleistet ist. Auch 3-4-jährige brauchen oft noch eine sanfte Ablösung. Das muss man dann im Einzelfall sehen. Der Spielplatz und die Ki.-spielgruppe sind zunächst einmal Ersatz. Aber ein Ki-ga/ eine Ki-ta bietet einfach mehr. Viele Grüße und danke für Ihr Lob

von Dr. med. Rüdiger Posth am 07.10.2011

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