Frage: Einschlafen

Liebe Frau Simon! Mein Sohn ist jetzt 7 Monate alt. Er ist im großen und ganzen ein ausgeglichenes und zufriedenes Kind. Bei uns hat es sich so eingeschlichen dass ich mich zum einschlafen zu ihm hinlege bis er schläft. Mittags schläft er bei uns im großen Bett. Abends liegt er in seinem Kinderbett dass neben unserem Ehebett steht, er schläft auch in seinem eigenen Bett ein. Abends bekommt er noch eine Flasche die ich ihm im Schlafzimmer gebe... Grundsätzlich macht es mir nichts aus mich mit ihm hinzulegen allerdings habe ich Angst dass ich ihm damit etwas falsches angewöhne? Sollte ich es ihm deswegen jetzt schon am besten abgewöhnen? Außerdem ist das Problem dass er sehr weint wenn mein Mann ihn ins Bett bringt. Er quengelt meist schon rum wenn er in umzieht und ihm das Fläschchen gibt, wenn er ihn dann hinlegt und sich zu ihm legt schreit er meist sehr! Ich kann das meistens nicht lange hören und übernehme dann doch wieder. Er wacht auch immer 1-2 mal nach dem einschlafen auf und schreit, auch wenn ich ihn ins Bett bringe. Dann lässt er sich auch nur von mir schnell wieder beruhigen... Haben sie für uns ein Tipp wie es klappen könnte das mein Mann ihn ins Bett bringt? Vielen lieben Dank im Voraus!! Grüße nina

von murmelmann am 13.10.2017, 20:30



Antwort auf: Einschlafen

Liebe Nina, wenn es Ihnen nichts ausmacht, die Einschlafbegleitung zu übernehmen, dann belassen Sie diesen schönen und ruhigen Übergang in die Nacht. Wird Ihr Baby älter, dann wandelt sich diese Begleitung zur abendlichen Vorlesegeschichte, Berichte vom Tag usw. und Sie können ganz sicher auch den Raum zum Einschlafen verlassen. Aber dahingehend braucht es einfach noch etwas Zeit. Wenn Ihr Mann das Zubettbringen übernehmen möchte und Ihr Sohn protestiert, dann sollten Sie es gemeinsam! üben auszuhalten. Schauen Sie mal, dass Sie ganz und gar nicht da sind, wenn Ihr Mann den kleinen abends bettfein macht usw. Strahlen Sie das Selbstverständnis aus, dass Papa alles gut macht und signalisieren Sie es auch Ihrem Mann. Die Kinder haben sehr sehr feine "Antennen" für Unsicherheiten der Großen und fordern dann natürlich auch das ein, was sie sich wünschen. Vllt. kann Ihr Mann auch ein ganz eigenes Ritual mit dem kleinen entwickeln. So dass die beiden etwas tun, was nur ihnen ganz allein "gehört" ;). Ich denke, wenn dahingehend eine gute Routine entsteht z.b. allabendlich, dann wird sich das Trösten auch nachts durch den Papa möglich zeigen :). Liebe Grüße von Katrin

von Katrin Simon am 13.10.2017



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