Sehr geehrter Herr Prof. Hackelöer, ich bin jetzt SSW 10+4, 40 Jahre (wäre bei der Entbindung 41), habe schon ein gesundes Kind (8 Jahre) und habe für SSW 12+4 einen Termin für das Ersttrimesterscreening in einer DEGUM II-Praxis. Ich bin aufgrund meines Alters schon sehr aufgeregt, bei meinem großen Kind habe ich mich damals bewußt dagegen entschieden. Ich dachte, ich kann die Wahrscheinlichkeit noch präzisieren und habe mich für eine BE entschieden, die bei 11+4 durchgeführt werden soll. Jetzt bin ich jedoch nach all meinen Recherchen TOTAL verunsichert, ob das eine gute Idee ist! Ich lese immer wieder von der Unsicherheit dieser Biochemie. Hinzu kommt bei mir, daß ich täglich am Morgen 25mg Sertralin, ein SSRI, schlucke. Meine FÄ für Gyn und meine FÄ für Psychiatrie hatten mir geraten, diese nahezu "homöopathische" Dosis auch in der Schwangerschaft weiterzunehmen, um keine Krise zu provozieren. Ich hatte mich auch vorher bei Embrytox abgesichert, Sertralin ist nicht teratogen. Aber kann es einen Einfluß auf PAPP-A und freies ßHCG haben??? Würden Sie an meiner Stelle die Biochemie mitmachen lassen oder schieße ich damit vielleicht ein Eigentor? Ich habe große Angst vor dem ETS, mache mich total verrückt, bis jetzt jedoch war bei den US-Untersuchungen immer alles super in Ordnung. Wie sieht es eigentlich mit den Streßhormonen aus? Wenn ich zur BE gehen sollte, bin ich bestimmt bezüglich der Tragweite dieser Untersuchung schrecklich aufgeregt. Können diese Hormone ebenfalls die Biochemie beeinflussen? Ich wäre für einen Ratschlag von Ihnen sehr dankbar, bedanke mich im Voraus für Ihre Bemühungen und grüße Sie herzlich Cherrykind
von Cherrykind am 28.01.2014, 11:25