Marie.L
Lieber Herr Prof. Dr. Hackelöer, ich vermute, für sie ist die Thematik Biochemie ein wiederkehrender Grund für Diskussion. Aber vielleicht können Sie auch mir einmal helfen. Ich bin 41 Jahre und nach ICSI zum ersten Mal schwanger, somit bin ich mir der vielen Risiken bewusst. Grund:. OAT III. BMI 18,9. Nichtraucherin, Ethn. Herkunft: weiss, kein Diabetes, keine Vorerkrankung. Aktuelle Medikation: Utrogest 1 x 1 vaginal, Duphaston 2x1 Bei uns ist seit dem positiven Schwangerschaftstest der Wurm drin. An pu+17 war der HCG gerade mal 120, hat sich dann aber regulär verdoppelt. 6+3 SSW Dottersack sichtbar und embryonale Struktur zu erahnen, aber noch kein sicherer Herzschlag 6+5 SSW: sicherer Herzschlag 7+3 SSW: Dottersack zu gross (6 mm), Embryo 7 mm (Untersuchung KiWu Klinik), aufgrund kleinem Embryo und grossen Dottersack nur minimale Chance auf regelrechte Schwangerschaft eingeräumt 7+5 SSW Embryo 9 mm, kräftiger Herzschlag (dann bei FA) 9+5 SSW SSL 22,3 mm 11+5 SSW SSL 42 mm Aufgrund des Dottersacks haben wir bei 10+3 SSW einen Harmony Test gemacht, cfDNA Anteil 6,1%, unauffällig. Wir waren nun beim ETS: 12+3 SSW, SSL 52 mm, NT 1,07 mm, Nasenbein unauffällig, Herz unauffällig, Fluss über Trikuspidalklappe und Ductus venosus sowie A. uterinae unauffällig. Insgesamt somit komplett unauffälliger Ultraschall, aber etwas zu klein, dabei harmonisch zu klein. Dann kam die Biochemie zurück: Papp A 0,5 MOM, freies HCG 2 MOM, Risiko Trisomie nach gutem Ultraschall wieder gestiegen. Adjustiertes Risiko 1:300 (irgendwas über 300, ich kann mich nicht mehr genau erinnern, ging in all der Information unter). Ich war eigentlich entspannt, wegen des Harmony Tests, jetzt sagte der Kollege, dass mit der Anzahl an cfDNA die Detektierbarkeit nur bei ca. 85% liegt. Wir haben jetzt noch das PLGF bestimmen lassen, Ergebnis ausstehend. Nun meine Fragen: Wie schätzen Sie die Biochemie ein? Haben meine Medikamente Einfluss auf das Ergebnis der Biochemie? Sehen sie einen Anteil an cf DNA von 6% als unzureichend an, oder doch als relativ sicher? Ich habe mich gefragt, ob auch bei ICSI eine Verspätung der Einnistung möglich ist und somit das rel. niedrige HCG am Anfang und der etwas verzögerte Embryo damit zu erklären ist? Abgesehen von der Grösse, ist das Wachstum ja perzentilengerecht. Herzlichen Dank im Voraus! LG Marie
Hallo Marie.L, der unauffällige Harmonytest (6,1% cfDNA sind ausreichend und gut für die Aussage) und der unauffällige Ultraschallbefund sind auf jeden Fall deutlich aussagekräftiger als die Biochemie,die durch vielerlei gestört werden kann.Verzögerte Einnistungen gibt es auch bei ICSI. Wichtig sind weitere Ultraschallkontrollen(z.B. 14/17/21 Wochen) beim Spezialisten.Sind diese unauffällig sieht alles gut aus! Alles Gute Prof. Hackelöer
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