https://www.foodwatch.org/de/aktuelle-nachrichten/2020/staatliche-labore-finden-mineraloel-in-babymilch/
Ich selbst stille mein Sohn mit 7 Monaten, jedoch hat er am Anfang als mal pre combiotik bekommen und auch jetzt bekommt er als mal ein fläschen. Den Brei habe ich immer selbst gemacht, aber er mag es einfach nicht er ist eh nicht so der esser, aber den Hippbrei isst er etwas besser. Aber wenn sowas schon in der Milch gefunden wurde, wird es bei den gläschen ja nicht besser. Das verunsichert sehr, weil ich mein baby sicherlich nichts schlechtem aussetzen will, aber bei den Befunden ist das ja schon passiert.
von
Maximilian1811
am 02.06.2020, 08:07
Antwort auf:
Mineralöle in Babynahrung
Liebe „Maximilian1811“,
es ist selbstverständlich, dass Sie als Mama nur das Beste für Ihren kleinen Schatz wollen.
Wir verstehen sehr gut, dass diese aktuellen Schlagzeilen zu „Mineralöl in Babynahrung“ nun für große Verunsicherung bei Ihnen sorgen.
Sie und andere Eltern können ganz sicher sein, alle unsere HiPP Produkte sind völlig unbedenklich. Das gilt für unsere HiPP BIO Milchnahrungen wie für unsere HiPP BIO Milchbreie.
Was steckt konkret hinter den Untersuchungsergebnissen der Behörden, die in den Medien gerade veröffentlicht wurden?
In verschiedensten Lebensmitteln wurden geringe Mengen von Kohlenwasserstoffverbindungen nachgewiesen – Spuren davon fanden Untersuchungsbehörden auch in Säuglingsnahrungen.
Diese Verbindungen gibt es in gesättigter (MOSH) und aromatischer Form (MOAH), verkürzt oft als „Mineralöle“ zusammengefasst. Durch diese Bezeichnung entsteht oft der falsche Eindruck, Lebensmittel seien pauschal mit mineralölhaltigen Substanzen wie etwa Schmiermitteln verunreinigt. Das ist selbstverständlich nicht so!
MOSH/MOAH gehören zu einer großen Stoffgruppe, die Substanzen verschiedenster Herkunft umfasst. Sie sind in der Umwelt weit verbreitet und kommen beispielsweise in natürlichen Wachsen und Fetten vor. Das sind völlig harmlose Substanzen, die nichts mit Mineralöl zu tun haben.
Die Analytik ist hier sehr kompliziert, es wird meist mehr erfasst als wonach gesucht wurde. Eine einheitliche und zuverlässige Analysenmethode wird derzeit erst wissenschaftlich abgesichert. HiPP ist als Hersteller von Babynahrung dazu aktiv in engem Austausch mit Behörden und wissenschaftlichen Experten. Denn ohne Frage sind diese Substanzen in Säuglingsnahrungen nicht erwünscht. Es gilt deshalb ein Minimierungsgebot: Diese Spuren sollen soweit begrenzt werden, wie dies machbar ist.
HiPP gelingt dies sehr gut. Das bescheinigen auch die aktuellen Untersuchungsergebnisse der amtlichen Behörden. HiPP Milchnahrungen sind bei den durch die Ergebnisse hervorgerufenen Schlagzeilen nicht in der Kritik!
Diese Ergebnisse bekräftigen unser Vorgehen bereits Spureneinträge bei den Rohstoffen und über die gesamte Herstellungskette zu erkennen und wo immer möglich vorzubeugen.
Oft werden die Mineralölverbindungen auch mit Druckerfarben in Verbindung gebracht. Hier können wir ebenfalls verneinen, da wir unsere Verpackungen ausschließlich mit mineralölfreien Farben bedrucken. Darüber hinaus könnte Mineralöl von außen durch Verpackungen in das Lebensmittel gelangen. Unsere Milch- und Milchbreiverpackungen sind extra so entwickelt, dass dies nicht möglich ist. So können wir auch diesen Eintragsweg für uns ausschließen. Dadurch können Sie und andere Eltern sicher sein: HiPP Milchbreie und Milchnahrungen kommen mit nichts in Kontakt, was für eine Mineralölverunreinigung sorgen könnte.
Sie können sich darauf verlassen: Ihr Baby bekommt mit unserer HiPP Babykost Produkte höchster Qualität.
Herzlicher Gruß
Doris Plath
von
Doris Plath
am 02.06.2020