Hallo, ich habe eine Frage zum Erbrechen der Beikost. :) Meine Tochter ist jetzt 7 Monate alt. Wir haben mit fünf Monaten mit der Beikost gestartet und anfangs lief es super. Sie war neugierig auf neues Essen und hat zunächst Möhre, Pastinake und Kürbis pur und später als selbst gekochten Gemüse-Kartoffel-Hafer-Brei recht gerne gegessen - wenn auch maximal 100 bis 150 Gramm. Noch besser lief dann der Abendblatt. Seit einigen Wochen schmeckt ihr der Gemüsebrei nun leider nicht mehr. Ich habe nun verschiedene fertige Gläschen ausprobiert, da ich dachte, mein selbstgekochter Brei sei ggf zu herb. Aber so richtig will es nicht mehr laufen. Und nun würgt sie seit ein paar Tagen bis zum Erbrechen. Ich dachte zuerst, sie hätte sich an einem etwas größeren Gemüsestück in einem nicht ganz so feinen Brei verschluckt, gestern hat sie aber auch feinen Gemüsebrei wieder hochgewürgt und erbrochen, vorgestern ein Stück Banane (die mag sie eigentlich und wollte auch danach mehr) und gerade ein Stück selbst gebackenes Babybrötchen. Es kann eigentlich kein Reflex sein, denn Hirsekringel isst sie ohne Probleme und hat in der Vergangenheit auch schon eine kleine Scheibe Brot ohne Rinde ohne Probleme gegessen. Sie war in den letzten Tagen etwas erkältet, sodass ich dachte, dass es ggf an der erschwerten Atmung beim Essen lag. (Die Nase fing dabei immer an stark zu laufen) aber das war heute Morgen nicht der Fall. Milch erbricht sie nicht. Den Abendbrei bislang auch nicht, allerdings isst sie ihn auch seit einer Woche nicht mehr wirklich. Was kann ich tun? Durch das Erbrechen halte ich feste Nahrung eigentlich für keine Alternative zum Brei. Einfach weiterhin anbieten oder sie mal eine Weile nicht mit dem Essen „belästigen“? Sie lernt derzeit krabbeln, vielleicht hat sie einfach keinen Kopf fürs Essen ... :D Vielen Dank im Voraus!
von Salina33 am 25.10.2019, 09:22