Guten Tag, vor einigen Wochen hatte ich einen geplanten Kaiserschnitt wegen Beckenendlage. Seitdem machen sich mein Partner und ich Sorgen. Direkt nach dem Kaiserschnitt wurde unser Kind mir auf die Brust gelegt von der Hebamme. Ein Kinderarzt war nicht dabei. Als es auf meiner Brust lag und die OP noch im Gange, fing es an zu röcheln und blubbern. Leider war in diesem Moment die Hebamme nicht mehr im Raum, weil sie noch andere Geburten betreuen musste. Der Anästhesie-Assistenzarzt zuckte mit den Schultern und sagte, dass es wohl noch einen Rest Fruchtwasser in den Atemwegen geben könnte. Gemacht wurde dann nichts, unser Kind lag weiterhin auf meiner Brust. Eine Freundin erzählte mir nun, dass normalerweise immer ein Kinderarzt dabei ist und dass die Kinder nach Kaiserschnitt standardmäßig abgesaugt oder ausgetupft werden, damit das Fruchtwasser nicht die Atmung behindert. Nun haben wir Sorge, dass es in diesem mehrminütigen Zeitraum zu Atemschwierigkeiten oder sogar Sauerstoffmangel gekommen sein kann. Woran würde man das erkennen? Die Hände unseres Kindes waren auch ganz blau. Stimmt es, dass das Absaugen oder Abtupfen Standard ist nach einem Kaiserschnitt? Danke und freundliche Grüße!
von sonne0321 am 15.04.2021, 11:28