Hallo,
meine Tochte ist 7,5 Monate und hat zwei Zähne. Ich habe sie 6 Monate voll gestillt.
Zur Zeit isst sie Mittags etwa 100 g Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei (meist selbstgekocht), nachmittags wenig GOB und abends ca. 100 g Grießbrei aus dem Gläschen. Ich stille sie ansonsten weiter (nachts ca. 2 Mal).
Meine Frage betrifft das Trinken: sie trinkt sehr schlecht. Habe schon Wasser, Tees, Saftschorle probiert. Was sie mag, ist mein Rhabarber-Vanille-Tee mit folgenden Zutaten: Fruchtkelche aus Hibiskusblüten, Äpfel, Hagebutten, Rhabarberaroma, Süßholzwurzel, Vanille. Spricht da etwas gegen? Ist es besser, den Tee trinken zu lassen als gar nichts? Bei allem anderen nimmt sie nur einen Schluck zu den Mahlzeiten und zwischendurch kneift sie die Lippen zusammen ;-(.
Vielen Dank für ihre Antwort.
Bianka
Mitglied inaktiv - 22.02.2011, 08:55
Antwort auf:
Was spricht gegen aromatisierten Tee?
Hallo Bianka,
ich kann verstehen, dass Sie froh sind, ein Getränk gefunden zu haben, das Ihr Töchterchen annimmt.
Da Babys noch sehr empfindlich sind, würde ich im ersten Lebensjahr möglichst einen Tee verwenden, der speziell für Säuglinge und Kleinkinder angeboten wird. Diese Teesorten erkennen Sie daran, dass sie eine Altersangabe tragen. Für diese Lebensmittel gelten nämlich sehr strenge Regelungen und sie sind praktisch schadstofffrei. Hier können Sie ganz sicher gehen, dass der Tee entsprechend den gesetzlichen Vorgaben so zusammengesetzt ist, dass er genau den Bedürfnissen eines Babys entspricht. So gilt das Hauptaugenmerk der Firma HiPP der Rohstoffauswahl: Es werden ausschließlich Kräuter verwendet, die sich im Hinblick auf ihre Botanik eignen, keine Allergien fördern und auch keine natürlich vorkommenden Begleitstoffe enthalten, die sich negativ auf die Gesundheit auswirken können.
Dass Babys oft einige Zeit brauchen um sich ans Trinken zu gewöhnen, ist ganz normal. Sie machen das ganz richtig, indem Sie viel vor Ihrer Kleinen trinken, denn Kinder übernehmen das, was ihnen vorgelebt wird. Wie sieht es aus, wenn auch Sie hin und wieder ein Wasser, eine stark verdünnte Saftschorle oder einen babygerechten Tee zu sich nehmen und Ihren Sprössling davon kosten lassen? Vielleicht ist es nur dieser kleine Trick, der Ihr Töchterchen zum Trinken bringt. Ansonsten kann ich Ihnen nur zu viel Geduld und Ausdauer raten.
Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen
Veronika Klinkenberg
von
Veronika Klinkenberg
am 23.02.2011