Tini1603
Hallo, mein Sohn, 7 monate hat seit einigen Wochen Hautausschlag. Meine Befürchtung lag darin das er eine Kuhmilchallergie haben könnte. Es begann in etwa da als ich ihm seinen Abendbrei mit Kuhmilch angerührt habe. Mein Kinderarzt meinte darauf hin, dass ich diese als Test weglassen soll und wenn es besser wird wieder anfangen soll welche zu geben. So könne man es schon mal ausschließen oder als Anhaktspunkt nehmen. Nach 4 Tagen milchfrei hat sich der Ausschlag nun auch gebessert. Nun zu meinen Fragen. 1. Ich stille ihn auch noch, muss ich auch verzichten? Allerdinbs hat er ja vorher wo er voll gestillt wurde keine Anzeichen gehabt obwohl ich immer Milchprodukte zu mir genommen habe und nicht gerade wenig. 2. Kann ich ihm sein Abendbrei mit Mandel- oder Reismilch anrühren? Mit wasser schmeckt es ja nicht gut. Ich still ihn vor dem ins Bett gehen nochmal. Also würde ich es ja nicht nur durch diese Art von Milch ersetzen. Wirklicn nur im brei. 3. Wenn ich es wieder provoziere kann ich es dann erst mit Pre versuchen um zu sehen ob er wenigstens einen kleinen Anteil verträgt oder muss ich es gleich wieder mit Vollmilch probieren? Ich danke ihnen schon mal für ihre Antwort. LG
Annelie Last
Liebe „Tini1603“, gerne beantworte ich Ihre Frage. 1.) Ich denke, dass ist nicht nötig, bin mir hier aber nicht sicher. Stellen Sie diese Frage bitte noch einmal an Frau Dr. Reibel und Prof. Urbanek aus dem Nachbarforum „Allergien und Allergieprävention“. 2.) Prinzipiell muss man bei den Abendbreien unterscheiden zwischen fertigen Milchbreien (Instant oder im Glas) und Getreidebreien, die mit Milch zubereitet werden. Bei den Milchbreien als Pulver muss nur noch Wasser zugefügt werden. Die Folgemilch ist bereits in „trockener“ Form enthalten. Ebenso gibt es fertige HiPP Milchbreie im Gläschen, die eine babygerechte Milchzubereitung aufweisen. Diese Breie wären nun nicht mehr geeignet, denn alle diese Brei enthalten (Folge)Milch und somit Kuhmilch. Sie könnten selbst mit unseren reinen Getreidebreien (grüne Verpackung) zusammen mit einer Spezialmilchnahrung einen Milch-Getreide-Brei angerührt. Fragen Sie Ihren Kinderarzt nach einer Spezialmilchnahrung. Auch eine Zubereitung mit Muttermilch wäre möglich. Vegetarische Milchnahrungen wie Hafer-, Mandel- oder Reismilch eignen sich nicht für einen Säugling. Sie entsprechen laut Forschungsinstitut für Kinderernährung nicht den Ernährungsbedürfnissen eines so kleinen Kindes. Die Gefahr einer unzureichenden Versorgung des Kindes mit wichtigen Nährstoffen ist sehr groß. Wenn Sie die benötigte Milchmenge Ihres Kleinen (400 bis 500ml/g Milch und „Milchhaltiges“) über die Muttermilch decken können, können Sie statt dem Milch-Getreide-Brei auch einen (zweiten) Getreide-Obst-Brei reichen. 3.) Kuhmilcheiweißunverträglichkeit ist in diesem Alter häufig keine „endgültige Diagnose“. In den meisten Fällen verliert sich diese im ersten oder zweiten Lebensjahr. Bleiben Sie also im engen Kontakt mit Ihrem Kinderarzt. Wenn Sie nach einer Pause wieder mit Milch als Zutat starten wollen, bitte ich Sie sich hier ebenfalls mit Ihrem Kinderarzt abzustimmen. Bezogen auf das Milcheiweiß, ist es sicher sinnvoll mit einer sehr kleinen Menge neu zu starten. Alles Gute für Ihren Kleinen, Annelie Last
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