NovBaby
Hallo, mein 7 Monate alter Sohn isst seit etwa einem Monat den Mittagsbrei. Bisher konnte er nie genug bekommen und aß alles was wir ihm gegeben haben. Seit letzter Woche haben wir nun auch mit den Abendbrei begonnen. Auch der wird fleißig gegessen. Allerdings fängt er nun an bei dem Mittagsbrei zu mäkeln. Zuerst war es nur kurzzeitig, doch heute hat er mir fast gar nichts mehr abgenommen. Ich habe verschiedene Breie ausprobiert und auch einmal warm und kalt angeboten, doch er isst plötzlich nicht mehr das, was er vorher verschlungen hat. Woran kann das liegen? Kommt so etwas phasenweise vor? Sollte ich noch weiter andere Breie probieren oder einfach erst mal wieder auf die Milch zurück umsteigen? Vielen Dank im voraus! Liebe Grüße, Jenny
Eva Freitag
Liebe Jenny, es kann immer mal wieder Rückschritte in der Beikosteinführung geben – auch wenn es am Anfang so super geklappt hat! Das ist nicht ungewöhnlich. Sie können hier nichts erzwingen. Dahinter können eine entwicklungsbedingte etwas schwierigere Phase wie z.B. schiebende Zähnchen oder ein Entwicklungsschub stecken. Manchmal sind aber auch ein Infekt, der nicht richtig ausbricht oder eine schlechte Erfahrung, die ein Baby gemacht hat, die Ursachen. Vielleicht ist auch beim Essen etwas "Besonderes" vorgefallen? War das Essen zu "heiß"? Hat das Kind sich verschluckt? War irgendetwas unangenehm (Lärm, Hitze, Zwang, Ablenkungen...) an der Löffelfütterung? Dann braucht es einfach etwas Zeit, bis das vergessen ist. Stecken bei Ihrem Kleinen kommende Zähnchen dahinter (auch wenn man noch nichts von ihnen sieht), haben Kinder oftmals Ihre Befindlichkeiten und lehnen feste Nahrung vom Löffel ab. Viele Kinder mögen während des Zahnens nicht mehr so gerne essen/trinken wie gewohnt oder bevorzugen plötzlich ganz bestimmte Speisen. Dann ist der Mundraum sehr empfindlich und es werden nur noch bestimmte Speisen oder die Milch bevorzugt. In solchen Phasen ruhig die Breie weiterhin unerwärmt, also auf Zimmertemperatur anbieten. Auch ein kühler Beißring vor dem Essen kann für Linderung sorgen. Bestreichen Sie sein Fingerchen mit etwas Brei und lassen ihn das Essen selbst erforschen. Geben Sie Ihrem Schatz in dieser Zeit am besten das, was er braucht – meist viel Kuscheln, Liebe und die Milch. Bleiben Sie einfach geduldig dran und bieten Ihrem kleinen Schatz den Brei dann immer wieder ganz selbstverständlich an. Sicher wird sich das Essen dann schnell wieder einspielen! Alles Liebe für Sie und Ihren Kleinen! Herzliche Grüße Eva Freitag
Ähnliche Fragen
Sehr geehrte Frau Schwiontek, ich habe einige Fragen zur Beikost Einführung. Mein Sohn ist ca. 7 Monate alt und wir haben mit 6 Monaten den Mittagsbrei und inzwischen auch den Abendbrei eingeführt. Ich koche die Breite selbst. Er ist mit der Beikost eher zögerlich, isst aber inzwischen ca 30-90 g Brei pro Mahlzeit. Zusätzlich stille ich nach ...
Hallo Frau Frohn, unsere Tochter ist nun bald 6 Monate alt und erfüllt auch schon die Reifezeichen für die Beikost. Ich habe mich mit Brei und BLW beschäftigt und nun stellt sich mir eine Frage, auf die ich auch online leider keine Antwort finde. Beim Brei gibt es ja eine bestimmte Reihenfolge bzw. einen bestimmten Ablauf. Man beginnt (mei ...
Guten Morgen, meine 14 Monate alte Tochter möchte einfach nicht vom Familientisch mitessen. Aktuell isst sie folgendes: Morgen: halbes Brot mit Frischkäse oder Leberwurst, Obst und einen Joghurt Snack: Obst, halbes Brötchen Mittag: Brei 100-150g (Kartoffel, Gemüse, Fleisch) hier ist sie auch sehr wählerisch. Nur selbstgekocht ...
Guten Tag, meine Tochter, heute zehn Monate, hat mit ca. 7 Monaten mit Brei essen begonnen. Milchbrei (Abendbrei) ging schon immer am besten. Aber auch den Mittagsbrei hat sie in kleinen Portionen gegessen. (Alles nur selbst gekocht, Gläschen mag sie nicht). Leider hat sich ihr Essverhalten in den letzten Wochen sehr zum Negativen gewandt. Sie ...
Jetzt muss ich nochmal was fragen... Ich habe gerade bei einer Arzthotline angerufen, da ich schockiert festgestellt habe, dass wir die Breie von Anfang an gemischt haben. Heißt alle Breie von Hipp ab 5. Monat genommen. Nudeln, Gemüse, Fleisch, alles war dabei... Ich habe erfahren, dass man nur jeweils eine Zutate zu Beginn nehmen so ...
Hallo, warum weint mein Baby 6 Monate während des Breiessens? Es isst den Brei und öffnet auch den Mund, aber weint die ganze Zeit?? Fängt nach paar Löffeln schon an.
Hallo, Sobald ein Baby mit isst stellt man sich plötzlich Fragen, die man sich sonst nicht gestellt hätte. Ich koche seit Jahren sowohl Gemüse als auch Fleischgerichte im Schnellkochtopf. Ich bin grundsätzlich ein großer Fan vom Schnellkochtopf aber die Garzeiten sind etwas schwerer zu treffen als auf konventionelle Art. Nachdem ich mich zum ...
Hallo mein Sohn 8 Monate hat vor 1 Woche seinen ersten zahn bekommen Davor hat er 2 Wochen lang den brei komplett verweigert. Auch fingerfood war nichts für ihn. Da hat er wenigstens die flasche super getrunken. Pro flasche 180-230 ml. So als der erste Zahn draußen war, hat er auch soweit wieder den brei "gut gegessen" zumindest nicht m ...
Hallo, Mein Sohn ist 6 Monate und bekommt seit zwei Tagen nun 2 Breimahlzeiten Früh 210 ml Pre, Mittags einen Brei, Nachmittags einen Brei und Abends 210ml Pre. Nachmittags benötigt er nichts und geht bereits um 19 Uhr ins Bett. Wenn wir ihn nicht um diese Zeit schlafen legen wird er richtig wütend. Jetzt habe ich zwei Fragen: Muss man ü ...
Liebe Frau Schwiontek, unser Sohn (8 Monate alt) ist kein besonders großer Fan von Milch-Getreide-Breien. Momentan geben wir ihm mittags und abends einen Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei / bzw. eine vegetarische Alternative (auch mir Reis oder Nudeln), zum Teil mit etwas Milch gekocht und dann jeweils danach noch eine kleine Portion Obst-Getreideb ...