verweigert beikost

 Veronika Klinkenberg Frage an Veronika Klinkenberg Ernährungsberaterin

Frage: verweigert beikost

sehr geehrte frau klingenberg, mein sohn ist nun 20 wochen alt und bekommt seit 5 wochen beikost, die er bis auf letze woche gut gegessen hat. seit letzter woche schreit und weint er beim essen mit dem löffel. einzigste außnahme ist wenn er kompott ist ohne grießbrei. was kann ich tun? au0erdem hatt er seit letzter woche einen pilz im windelbreich, kann das mit dem essen zusammenhängen? es wurde auch eine neurodermitis festgestellt.

von suneshine87 am 02.05.2012, 06:37



Antwort auf: verweigert beikost

Liebe Suneshine, ich kann verstehen, dass Sie sich Sorgen machen, weil Ihr kleiner Sohn seit letzter Woche beim Essen mit dem Löffel schreit bzw. weint. Dass Babys, die anfangs sehr gut in die Beikost gestartet sind, etwas aus „der Bahn geraten“, kann verschiedene Ursachen haben. So können schlechte Erfahrungen mit dem Essen, kommende Zähnchen, Infektionen …. zu Rückschritten führen. Sie schreiben von einem Windelpilz, mit dem Ihr kleiner Junge seit einer Woche zu kämpfen hat. Allein das ist etwas, was sich auf die Ernährung auswirken kann. Außerdem berichten Sie von einer Neurodermitis, die festgestellt wurde. Phasenweise ist die Haut besonders empfindlich. Die Windel schafft ein feuchtwarmes Milieu, das eine empfindliche Hautoberfläche reizt und leicht anfällig macht. „Siedelt“ sich hier ein Pilz an, kann das sehr unangenehm werden und natürlich das gesamte Essverhalten durcheinander bringen. Gut, dass Sie mit Ihrem Arzt in Kontakt stehen. Sicher hat er Ihnen etwas gegen den Pilz gegeben. Was haben Sie denn für einen Eindruck, ist es besser geworden oder hat sich etwas geändert? Vielleicht sollte der Kinderarzt noch einmal einen Blick in den Mund werfen und überprüfen, ob dort irgendetwas auffällt wie z.B. kleine Bläschen? Geben Sie Ihrem Kleinen etwas Zeit. Sicher dauert es etwas, bis alles abgeheilt ist und sich das Essverhalten erst wieder anpassen kann. Dann finden Kinder normalerweise wieder gut in Ihre gewohnte Essensweise zurück. Was die Neurodermitis anbelangt, würde ich ebenfalls den Rat des Arztes einholen und mit ihm die weitere Ernährung besprechen. Jede Neurodermitis ist anders und jedes Neurodermitiskind reagiert anders. Bei einer Neurodermitis ist es wichtig zusammen mit dem Kinderarzt die jeweils auslösenden Faktoren individuell zu ermitteln und eine geeignete Therapie ab zu stimmen. Ich wünsche Ihnen, dass es Ihrem Söhnchen bald besser geht. Veronika Klinkenberg

von Veronika Klinkenberg am 02.05.2012



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