Hallo,
Ich weis die Frage kam bestimmt schon tausend mal aber ich hoffe trotzdem Antwort zu bekommen 😊
Wir haben jetzt mit der 3 breikost angefangen.wieviel Wasser sollte mein Sohn über den Tag verteilt zu sich nehmen ?
Momentan sieht es so aus
Ca5:30 240 Milch
9 Uhr ca 140 Milch
12 Breimahlzeit und bisschen Obst
15 (seit 2 Tagen Brei)
18-18:30 Brei
Zu den Mahlzeiten immer bisschen Wasser aber leider nicht viel.und er trinkt dann so 20 Uhr nochmal 200 Milch (brauch er zum einschlafen noch,ich weis nicht gut)
Manchmal trinkt er er um 9 keine Milch isst dann dafür eine Portion Obst
Ist das so in Ordnung oder würden sie eventuell was ändern?
Also so klappte es die letzten Wochen gut aber jetzt kommt der erste Zahn ( seh ihn schon) :da trinkt er lieber Milch
Aber wenn er ganz normal 3x Brei isst wieviel Wasser am Tag???
Lg Nancy
von
Juwel17
am 05.12.2016, 20:20
Antwort auf:
Trinken
Liebe Nancy,
sie werden auf alle Ihre Fragen eine Antwort bekommen.
Das Thema Trinken verunsichert viele Mamas und Papas.
Eigentlich ist es ganz einfach und sie müssen gar nicht auf die Zahlen schauen, ist die Windel gut nass und der Stuhl weich und geformt, dann ist ein Kind ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Üben Sie den Blick in die Windel, diese sagt Ihnen wie es um die Flüssigkeit steht.
Ich vermute Ihr Sohn ist zwischen 7 und 10 Monaten alt…
Entsprechend seinem Ernährungsplan dürfen Sie das Thema Trinken ganz entspannt sehen.
Ihr Sohn hat einfach (noch) keinen „großen“ Durst, durch die Milch in der Früh und am Abend wird sein Flüssigkeitshaushalt noch ausreichend gedeckt.
Einmal für Sie zur Orientierung: Die Empfehlung lautet für ein Kind 7-12 Monate etwa 400 ml Flüssigkeit pro Tag. Wobei die Milch mit dazugerechnet wird. Derzeit trinkt Ihr Sohn zwischen 440 und 580ml Milch täglich, er kann gar keinen Durst haben.
Der Durst entwickelt sich erst noch. Wird die Nahrung insgesamt fester, verspüren die Kleinen erst Durst und lernen diesen mehr und mehr mit Wasser oder Tee zu stillen. Wird die Milch weniger, wird auch mit der Zeit die zusätzliche Trinkmenge ansteigen. Wenn Ihr Sohn also durstig ist, wird er auch gerne was trinken.
Bieten Sie ihm weiter zu den festen Mahlzeiten ein paar Schlückchen Wasser an, das ist schon genug, es müssen keine riesigen Mengen sein. So lernt er, dass das Trinken dazugehört.
Sie machen alles richtig.
Und die Abgewöhnung des Einschlaffläschchens packen Sie nach Weihnachten an, wenn es mit allen drei (oder vier) Breien gut klappt und Sie und Ihr Kleiner soweit sind.
Gerne unterstützen wir sie dabei.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Söhnchen eine schöne Adventszeit,
Annelie Last
von
Annelie Last
am 07.12.2016