Hallo wiedermal ;)
habt ihr ein paar Tips für mich, wie ich meine Kleine ( 11Monate ) von der Trinklernflasche von NUK ( hat weichen Silikonaufsatz ) zum Trinken aus dem Becher / Tasse animiere und es ihr beibringe?
Sollten die Becher / Tassen Henkel haben oder nicht?
Ich übe mit ihr jeden Tag, seit ca 2 Monaten aber sie will immer von de randeren Flasche trinken. Wenn ich ihr eine Tasse vor dem Mund halte dann nukt sie kurz dran und spukt das Getränk aus oder lässt es gleich daneben laufen. Aber danach trinkt sie fast eine ganze Flasche aus!!! HILFE...
Ach ja, sie trinkt gern Wasser, manchmal A - Schorle. DANKE
von
DoBau
am 08.11.2016, 12:17
Antwort auf:
Trinken lernen aus Becher
Liebe „DoBau“,
hier hilft einfach Übung und fröhliches Dranbleiben am besten.
Und natürlich sind Sie das Vorbild. Prosten Sie sich zu. Suchen Sie gemeinsam einen schönen bunten Trinkbecher aus. Vielleicht möchte Ihre Kleine auch aus Mamas Lieblingstasse trinken. Auch eine kleine Espressotasse kann schick sein. Ob mit oder Henkel hängt von den Vorlieben ab. Einfach ausprobieren.
Beim Trinken kann es hilfreich sein, den Becher/die Tasse bis zum Rand mit Wasser zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden und sich das Mündlein so automatisch öffnet.
Bei absoluten Trinkmuffeln hat ein weicher Strohhalm ohne scharfe Kanten schon manches bewirkt.
Bleiben Sie einfach frohgemut dran, aber ohne Zwang und Druck. Diese sind nicht notwendig. Jetzt beim Umbruch vom Baby zum Kleinkind entwickeln sich die meisten Kinder dann gerne in Richtung trinken wie die Großen weiter.
Wenn Sie es selbst einmal partout nicht mehr möchten, dass Ihr Mädchen aus einem Fläschchen trinkt, hab ich diesen Tipp für Sie: Räumen Sie die Flaschen weg, noch besser, verschenken Sie diese oder entsorgen Sie die Flaschen. So sind definitiv keine Flaschen mehr im Haushalt und Sie kommen nicht in Versuchung.
Aber noch müssen Sie nichts erzwingen, gehen Sie beim Trinken einen spielerischen Weg und bleiben selbst ein gutes Vorbild.
Viele liebe Grüße
Doris Plath
von
Doris Plath
am 09.11.2016