Soonbeamother
Hallo mein sohn ist 14monate alt was kann ich tun das er endlich feste nahrung isst? Ich bin total überfragt ich gebe ihm standig babykekse znd cracker aber die zerpflückt er lieber und macht quatsch damit wenn ich ihm brei mit stückchen gebe kommen die stückchen wieder raus deswegen versuche ich ihm auch weil er nur spärlich was isst mit milch humana sl kalorien zuzuführen und. Hipp Rindfleisch brei isst er gerne und die Tomaten suppe ...... ,langsam glaube ich er empfindet kein hungergefühl weil es dann oft nur bei 1-2gläschen an tag bleibt, sonst meint die Ärztin er ist kerngesund und energetisch aber halt sehr schlank /zierlich 86cm groß
Doris Plath
Liebe „Soonbeamother“, das Beste gleich zu Beginn: Ihre Ärztin ist zufrieden mit dem Gedeihen Ihres Sohns, Ihr Kind ist kerngesund und energetisch. Das ist doch wunderbar! Das alles zeigt Ihnen, Ihr Kleiner holt sich schon das was er braucht. Es gibt Kinder wie auch Erwachsene, die sind einfach eher spärliche Esser, und es ist so in Ordnung. Nicht alle Kinder hauen rein wie kleine Scheunendrescher. Vertrauen Sie bei den Mengen auf Ihren kleinen Schatz. Jedes Essen bzw. neue Beschaffenheit ist für das Baby gewöhnungsbedürftig. Manche Kinder brauchen für die Umstellung auf die stückige Kost einige Zeit. Nicht jedes Kind macht hier die gleichen Entwicklungsschritte. Geben Sie Ihrem Sohn ruhig die Zeit, die er dafür braucht. Manche sind schon ab dem 8. Monat recht „kaufreudig“, manche wollen auch mit gut einem Jahr noch am liebsten pürierte Kost. Es hängt auch davon ab, wie viele Zähnchen zum Beißen da sind. Oft hilft es „den Brei“ mit etwas Wasser ein bisschen weicher zu machen. Sie können das Pürierte auch nach und nach grober werden lassen - also kein harter Übergang von püriert zu festen Stücken. Oder Sie zerdrücken die größeren Stückchen vorher nur mit der Gabel. Führen Sie Ihren Schatz kleinen Schritten an das stückige Essen heran. Geben Sie ihm auch weiterhin Gelegenheit auf Nudeln, Gemüse- oder Kartoffelstückchen etc. selbst mit einem Löffel oder seinen Händchen zuzugreifen. Das weckt oft die Neugierde, wenn Kinder selbstständig essen dürfen. Meist ist es zunächst ein Anfassen, Experimentieren und erst im Folgenden was in den Mund schieben und schlucken. Es geht dabei nicht (gleich) ums satt werden oder riesige Mengen verdrücken, sondern einfach nur darum sich mit der Vielfalt unserer Lebensmittel vertraut zu machen. Unterschiedliche Geschmäcker und Konsistenzen machen Spaß und lassen sich prima erforschen. Zusätzlich helfen kindgerechte Knabberprodukte, dass sich die Kleinen mit festerem Essen anfreunden. HiPP Hirsestangen oder unsere Dinkel-Hafer-Ringe etc. passen ideal in kleine Kinderhände und eignen sich hervorragend Bekanntschaft mit festem Essen zu machen und das Kauen zu üben. Versuchen Sie auch konsequent bei der Milch zurückzugehen. Solange Ihr Sohn sich damit gut und bequem sättigen kann, wird er verständlicherweise wenig Lust auf das etwas anstrengendere feste Essen haben. Die Milch wird die Schraube sein, an der Sie drehen müssen. Im zweiten Jahr reichen etwa 300 ml Milch inklusive all der anderen Milchprodukte aus. Es darf jetzt zum Übergang auch etwas mehr sein, es ist jedoch die Richtung in die es geht. Achten Sie auch auf das richtige Zeitfenster. Ihr Sohn sollte nicht übermüdet sein und auch noch nicht überhungrig. Beides senkt schnell die Lust am Essen. Der Abstand zur vorherigen Mahlzeit sollte groß genug sein, damit auch genug Hunger da ist. Schauen Sie, dass Sie genug Zeit zum Essen haben und mit voller Aufmerksamkeit ohne Ablenkungen (Radio, TV, Handy…) dabei sind. Versuchen Sie konkrete Zeiten zum Essen einzuhalten, z.B. drei Haupt- und zwei Zwischenmahlzeiten. Ansonsten gibt es nichts, auch kein dauerndes snacken oder hier und da Milch trinken etc. So kann sich bei den Mahlzeiten richtig Appetit aufbauen. Wichtig ist dabei, dass Sie Ihren Jungen mit an den gemeinsamen Essenstisch nehmen, so dass er Mama beim Essen beobachten kann. Sie sind das Vorbild, Ihr Kind wird Sie nachahmen. Haben Sie auch weiterhin einfach so liebevolle Geduld mit Ihrem Kleinen. Ihr Sohn ist gut versorgt. Er braucht einfach ein bisschen länger für die feste Kost und er findet auch seinen Weg. Versprühen Sie auch gute Laune beim Essen. Freude ist der beste Appetitbringer. Herzlichst Doris Plath
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