Guten Tag
Ich wende mich wieder an Sie. Ich hatte ihnen vor einiger Zeit geschrieben, dass meine Tochter ( nun 21 Wochen ) nach der Einführung der Mittagsbeikost (ca. 80g) ihre Milch danach ablehnte. Daher probierte ich vor 2 Tagen aus, ihr die Mittagsmahlzeit ca. 1 Std nach ihrem Vormittagsschlaf anzubieten ( ca. 13 Uhr). Und siehe da, sie schaffte das ganze Glas. Sie trank sonst ca. 860ml HA PRE (ohne Beikost). Nun stelle ich mir die Frage, ob es dann ausreichend ist, ihr am Nachmittag (gegen 16./16.30 Uhr) Obst (gestern aß sie 50g) und Tee anzubieten? Sollte da schon ein Getreideanteil enthalten sein? Ihre Milch mag sie um diese Zeit nicht. Und ich möchte sie ihr auch nicht aufzwingen, da sie sonst ihre Abendmilch schlecht trinkt. Um ca. 18.30 Uhr trinkt sie dann 230ml HA PRE und ist dann meist so müde, dass sie gleich dabei einschläft.
Zur Zeit sieht der Plan so aus:
Ca. 5.30 200ml HA PRE
Ca. 10.00 230Ml HA PRE
Ca. 13.00 190g Gemüse-Kartoffel-Brei (möchte bald Fleichanteil dazu geben)
Ca. 16.30 50g Obst und 50ml Tee
Ca. 18.30 230ml HA PRE
Ist dieser zur Zeit so i.O.? Ist die Milchmenge ausreichend? Wie hoch sollte die in diesem Alter mit Beikost sein?
Wenn alles gut läuft möchte ich bald den Abendbrei um 18.30 einführen. Ist dies OK? Und können sie mir einen Tipp geben, welcher da am besten geeignet ist?
Das sind wieder eine Menge Fragen, daher schonmal im Vorraus ein dickes Dankeschön!!!!
von
The-Sun
am 04.04.2013, 10:50
Antwort auf:
Ist die Milchmenge ausreichend?
Liebe „The-Sun“,
ich kann mich gut an Sie und Ihr Töchterchen erinnern.
Prima, dass Sie mit Ihrem sicheren mütterlichen Gespür herausgefunden haben, zu welchem Zeitpunkt die Kleine eine komplette Gemüsemahlzeit schafft.
Auch ist es ganz richtig darauf zu achten, dass der Appetit für die Abendmahlzeit bleibt. Man sollte Babys nie etwas aufzwingen, da bin ich ebenfalls ganz bei Ihnen. Drei gute Portionen Milch (insgesamt 660ml) reichen für ein 21 Wochen altes Baby zusätzlich zur festen Nahrung aus. Sie können also ganz beruhigt und zufrieden sein.
Wenn alles gut läuft, die Mittagsmahlzeit durch Fleisch ergänzt ist und sich alles ein wenig gefestigt hat, darf der Abendbrei folgen. Alle HiPP Milchbreie decken den Nährstoffbedarf Ihres Babys gut, belasten die Verdauung nicht und schmecken lecker.
Müssen Sie denn bei einer allergenarmen Ernährung bleiben? Normalerweise reichen bei einem allergefährdeten Baby die ersten 4-6 Monate aus. Mit Einführung der festen Nahrung darf dann auf normale Kost und Milch umgestellt werden und die gleiche Ernährung erfolgen wie bei einem Kind, das nicht vorbelastet ist.
Wenn Ihnen der Kinderarzt weiterhin zu einer H.A. rät, dann sollten Sie den Abendbrei mit der H.A.-Nahrung zubereiten. Hierfür eignen sich unsere Getreideflocken Bio-Getreide-Breie „Schmelzende Reisflocken“, „Feine Hirse“ oder „7-Korn“. Sie werden einfach mit dem Milchpulver und Wasser zu einem Brei verrührt und mit Obstmus verfeinert.
Ist es möglich auf normale Kost umzustellen, können Sie verschiedene Milchbreie wählen. Entweder Bio-Getreide-Breie mit normaler Säuglingsmilch (HiPP 1 oder HiPP 2) zubereiten. Oder Sie nehmen die fertigen Bio-Milch-Breie in Instantform, die lediglich mit Wasser angerührt werden. Alternativ gibt es die fertig im Gläschen zubereiteten Gute-Nacht-Breie ohne Zuckerzusatz. Hier kann ich Ihnen „Grießbrei pur“ oder „Haferbrei pur“ empfehlen.
Unser komplettes Breisortiment finden Sie hier: ( http://www.hipp.de/index.php?id=219 ).
Sie sind auf einem goldrichtigen Weg, weiter so :)
Ein schönes Wochenende
Veronika Klinkenberg
von
Veronika Klinkenberg
am 05.04.2013
Antwort auf:
Ist die Milchmenge ausreichend?
Hallo!
Heute lehnte sie den Tee(Fenchel-Anis-Kümmel) komplett ab! Ist dies schlimm? Was kann ich tun, dies zu verbessern?
Danke
von
The-Sun
am 04.04.2013, 17:15
Antwort auf:
Ist die Milchmenge ausreichend?
Liebe "The-Sun",
es macht nichts, wenn Ihr Töchterchen den Tee ablehnt. Wahrscheinlich hat sie einfach keinen Durst verspürt.
Sie bekommt ja noch 660ml Anfangsmilch, das deckt den Flüssigkeitshaushalt noch ab. Vertrauen Sie darauf, die Kleine nimmt sich das, was sie braucht.
Bieten Sie ihr einfach zwanglos immer wieder mal eine kleine Menge Tee an.
Herzliche Grüße
Veronika Klinkenberg
von
Veronika Klinkenberg
am 05.04.2013