Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Annelie Last:

Abendbrei

Annelie Last

 Annelie Last
Diplom Ökotrophologin
Frage: Abendbrei

Ciko87

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Hallo Mein sohn ist 7 monate. Hab da mal ne frage wann ich mein abendbrei zubereiten soll? Irgendwie komm ich mit den uhrzeiten nicht so klar. So sieht unser plan aus: 5uhr morgens pre 140-200ml 8uhr morgens pre 140-200ml 13 mittagsbrei 15 uhr pre 140-200 ml 18 uhr letzte flasche Danach direkt bettgehzeit er schläft auch meistens ein. Ich geb ihn am tag auch wasser nebenbei manchmal schafft er 10 ml manchmal 40-60 ml So und wann geb ich ihn den abendbrei? Hab angst wenn ich ihn mittags gebe das er zu wenig flüssigkeit kriegt und ich auch alles zuviel wird. Danke im vorraus für die antwort


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Liebe „Ciko87“, zu welcher Uhrzeit Sie den Brei reichen, entscheiden Sie und vor allem Ihr Junge. Wichtig ist, dass Ihr Kleiner genug Hunger hat aber nicht zu hungrig ist. Auch zu müde sollte er nicht sein. Gehen Sie hier nach Ihrem Gefühl vor. Idealerweise ersetzen Sie mit dem Milchbrei also eine Milchmahlzeit am Abend. Häufig ist das die letzte Mahlzeit vor dem Schlafen gehen. Also bei Ihnen 18Uhr oder etwas früher je nach dem wann Ihr Kleiner ins Bett geht. Und Sie können das auch immer wieder umändern. Wenn Sie es zu der gewählten Uhrzeit nicht so gut klappt, dann können Sie jederzeit eine andere wählen oder sich langsam herantasten. Der Essrhythmus ist nicht für alle Zeiten in Stein gemeißelt. Im Laufe des weiteren Beikostalters wird sich das mehr und mehr dem üblichen Familienrhythmus angleichen. Noch ist Ihr Schatz aber recht jung, da darf es noch „ungeordneter“ zugehen und vor allem nach seinem Bedarf gehen. Es ist auch möglich den Milch-Getreide-Brei erst mal am Nachmittag zu geben, bis sich eine gute Zeit für das Abendessen findet, dann schieben Sie den Brei einfach auf den Abend und reichen am Nachmittag einen milchfreien Getreide-Obst-Brei. Oder Sie starten direkt mit dem Getreide-Obst-Brei und geben diesen 15Uhr. Und erst der dritte Brei ist dann der Milchbrei. Noch ein Wort zum Trinken: Sehen Sie das Thema Trinken ganz entspannt. Eigentlich ist es ganz einfach, ist die Windel gut nass und der Stuhl weich und geformt, dann ist ein Kind ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Ihr Söhnchen hat einfach (noch) keinen „großen“ Durst, durch seine Milchen wird sein Flüssigkeitshaushalt noch zu 100% gedeckt. Einmal für Sie zur Orientierung: Die Empfehlung lautet für ein Kind 7-12 Monate etwa 400 ml Flüssigkeit pro Tag. Wobei die Milch mit dazugerechnet wird. Bieten Sie ihm weiter zu den festen Mahlzeiten ein paar Schlückchen Wasser an, das ist schon genug, es müssen keine riesigen Mengen sein. So lernt er, dass das Trinken dazugehört. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Söhnchen ein frohes Weihnachtsfest, Annelie Last


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