Guten Tag, Herr Prof. Jorch, wir möchten Sie heute fragen, ob Sie Studien über die spätere psychische Situation ehemaliger Frühgeborener vorliegen haben und ob bei ehemaligen Frühchen beispielsweise vermehrte Fälle von Depressionen etc. im Erwachsenenalter auftreten. Es soll ja - wie auch aktuell immer wieder zu lesen ist - einen Zusammenhang zwischen frühkindlichem Stress (durch Trennung von der Mutter) und späterer depressiver Erkrankung geben. Die Frage stellt sich uns zum einen aufgrund der Frühgeburt und 6wöchigen Krankenhauszeit unserer Tochter am Anfang (27. SSW, 1160 Gr und mit jetzt 2,5 Jahren altersgerecht entwickelt und getestet) und zum anderen, weil wir jetzt vor der Entscheidung einer Wiederaufnahme einer Vollzeitbeschäftigung meinerseits stehen, unserer Tochter aber damit nicht schaden wollen. Sie geht bereits seit sie 2 ist 3mal die Woche vormittags und sehr gern in einen Kindergarten und hat ausserdem schon jetzt eine weitere Betreuuungsperson (obwohl ich derzeit nur parttime arbeite). Da wir für die neuen beruflichen Aufgaben aber die Stadt wechseln müssten, kämen auch auf unsere Tochter massive Änderungen und meine zeitlich sehr eingeschränkte Verfügbarkeit zu. Vielen Dank im Voraus für Ihren fachlichen Informationen und Ihren Rat. Frauke und Emilie
Mitglied inaktiv - 25.11.2009, 08:44