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Sabine02
Liebes Team, mein Kind ist nun im 3.Lebensjahr. Es wurde 7 Wochen zu früh in einem guten Allgemeinzustand geboren.Noch heute hat es dauerhaft und durchgängig Probleme mit dem Ein und Durchschlafen und es isst sehr wenig und stillt sehr viel. Der KiA ist mit der Entwicklung zufrieden. Ich aber mache mir große Sorgen. Können die Probleme noch mit der Frühgeburtlichkeit zusammenhängen? Außerdem kann es das linke Auge nicht nach links außen bewegen ( Retraktionssyndrom); kann dies auch im Zusammenhang mit der Frühgeburt entstanden sein? Ich danke Ihnen
Guten Tag, nach Ihren Informationen ist Ihr Kind ein ehemaliges Frühgeborenes mit einer seinerzeit mittleren Unreife bei Geburt und nun im 3. Lebensjahr. Falls die klinischen Probleme ihres Kindes in den ersten Lebenstagen und -wochen eine umfangreiche Intensivtherapie erforderten und eventuell auch Folgekomplikationen wie Hirnblutungen oder Lungenschäden auftraten, wäre bei einigen der von Ihnen geschilderten Besonderheiten ein Zusammenhang mit der Fühgeburtlichkeit möglich. Nun will ich versuchen, kurz auf Ihre einzelnen Fragen einzugehen: Die Ein- und Durchschlafstörungen sollten günstigerweise durch eine Kinderschlafmedizinerin / einen Kinderschlafmediziner beurteilt werden, zunächst ambulant mittels Schlafprotokoll. Im 3. Lebensjahr ist das Stillen für die Zufuhr von benötigten Nährstoffen und Energieträgern als Voraussetzung für eine optimale Entwicklung nicht mehr ausreichend. Hier wäre es empfehlenswert, zunehmend bei gemeinsamen Mahlzeiten Ihr Kind an die Erwachsenenkost heranzuführen. Die Besonderheiten der Augenmotorik bedürfen sicherlich in größeren Abständen einer augenärztlichen Kontrolle. Der ambulante Kinderarzt Ihres Kindes kennt die Entwicklung im Verlauf aus medizinischer Sicht am besten, und Sie sollten ihn jederzeit ansprechen, wenn Sie Fragen oder Unklarheiten haben. Alles Gute
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