Frage im Expertenforum Frühgeburt an Prof. Dr. med. Gerhard Jorch:

Seit Frühgeburt Benommenheitsgefühl

Prof. Dr. med. Gerhard Jorch

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Kinderarzt und Neonatologe

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Frage: Seit Frühgeburt Benommenheitsgefühl

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Sehr geehrter Herr Prof. Jorch, nach der Geburt meines Sohnes vor 18 Monaten (Frühgeburt 26. Woche) hatte ich anfangs immer wieder mit Schwindel zu kämpfen. Etwa ein gutes halbes Jahr später ging es dann plötzlich mit einem Benommenheitsgefühl mit Augensymptomatik los. War bereits bei sämtl. Ärzten (HNO,Augenarzt,Orthop.), habe diverse Untersuchungen hinter mir (MRT,Blutuntersuchg., auch auf Borrelien), EEG). Bin seit ca. einem dreiviertel Jahr bei einem Krankengynmasten in Behandlung (dieser hat mich eingerenkt und überwiegend mein Kiefergelenk massiert), nach diesen Behandlungen war es entweder deutlich schlechter oder deutlich besser, in der ganzen Zeit war ich 2x für ca. 3 Wochen fast beschwerdefrei. Seit 2 Monaten bin ich bei einem Osteopaden in Behandlung, nachdem die Beschwerden wiederkamen (hat mich mehrmals eingerenkt, meine Organe ausmassiert), seitdem habe ich das Gefühl das es wieder wesentlich schlechter wird, v.a auch bei Stressituationen. Haben Sie damit Erfahrung, weiß momentan nicht wirklich weiter, wäre um Rat Ihrerseits sehr dankbar. Vielleicht hat auch jemand hier in diesem Forum damit Erfahrung gemacht, bin echt um jeden Rat dankbar. Grüße Isabella


Prof. Dr. med. Gerhard Jorch

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Ich nehme an, dass Sie einen Neurologen bereits aufgesucht haben. Wenn nicht, empfehle ich das. Sie schildern die 3 Symptome Schwindel, Benommenheit und Augensymptome. Ich nehme an, sie meinen mit "Augensymptome" abnorme visuelle Wahrnehmungen wie Lichtblitze oder Punkte. Mich erinnert das am ehesten an durchblutungsbedingte Störungen oder Störungen wie sie meine jugendlichen Migränepatienten vor einem Migräneanfall erleben ("Aura"). Selten gibt es auch mal isolierte Auren ohne nachfolgende Migränekopfschmerzen. Weiter in der Beratung komme ich aber von hier nicht. Welchen Stellenwert die manualtherapeutischen, osteopathischen und physiotherapeutischen Therpaieansätze haben, kann ich kaum von hier beurteilen. Manchmal fühlt man sich ja schon besser, wenn überhaupt jemand sich einem symptomorientiert zuwendet.


Mitglied inaktiv

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mir geht es ähnlich. hat vor 3 jahren angefangen und seit dem schwebe ich durch die gegend. war auch bei allen möglichen ärzten aber keiner findet was. lag sogar 3 tage lang in einer neurologischen klinik und auch dort wurde nichts gefunden. zu meinen schrecken lernte ich dort 1 frau kennen der schon seit 18 jahren so geht ... soll psychosomatisch sein. mache deswegen eine therapie aber es bringt nichts.


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