Guten Morgen,
Habe die Frage schon an Fr. Ein windiscch gestellt und sie meinte ich soll sie auch mal frshe;)))
Jetzt hätte ich auch mal eine Frage... unser Kind *dez. 2012 ist schon immer sehr schüchtern und sensibel schon als Baby
Seit er 3 ist geht er in Kiga, die ersten Wochen ohne Probleme dann gab es 2 Wochen lang morgens beim "abgeben" Tränchen was aber lt
Erzieher Max.1 Minute lang ging
Jetzt beginnt die Vorschule und schon 2 Wochen vor den Ferien gab es fast jeden morgen Tränen...auch hier nie lange, aber es zerbricht mir mei mama-herz:((
Er sagt selber er weiß nicht warum er weint und wir merken er gibt sich wirklich Mühe aber oft kommen halt doch Tränchen...
Was können wir denn noch machen? Auch ist es om Moment so das wenn wir wohin oder auch er zu kiga-freundem gehen er meistens 5-10 Minuten zum warm werden braucht..danach können wir als Eltern ohne irgendwelche Probleme gehen..
Würden so gerne helfen weiß aber im Moment nocht wie...denke im Moment is alles zu viel- backenzähne kommen, Vorschule beginnt und er ist wirklich sensibel
Vielen lieben Dank im voraus
von
summer2911
am 04.09.2018, 08:39
Antwort auf:
Selbstvertrauen
Hallo,
ich kann Ihre Sorgen nur zum Teil teilen, da Sie eigentlich einen Jungen beschreiben, der die Hürden doch meist schafft, auch wenn er etwas Anlauf braucht. Ich finde es nicht nachteilig, wenn man sich in einer neuen Situation erstmal etwas umschaut, wahrnimmt, was und wer da ist, warm werden muß. Danach geht es doch meist gut.
Die Angst vor neuen Situationen haben viel mit dem Selbstbild/Selbstvertrauen zu tun. An dieser Stelle kann man schon unterstützen. Die beste Unterstützung ist allerdings deutlich zu machen, dass Ihr Sohn auch jetzt und so wie er ist liebenswert und OK ist. Die innere Haltung, erst wenn ich das oder dies schaffe, besser mache usw. sind alle zufrieden, verstärkt eher die Annahme vom Defizit. Es ist also hilfreich erkennbar zu machen, dass seine Angst in Ordnung ist und man dann Lösungen sucht, damit besser umzugehen. Dann können ganz konkrete Dinge auch helfen vom Stein in der Tasche bis zur Verstärkung seiner Stärken. Ziel ist, dass er sich nicht wegen seiner Ängste mangelhaft erlebt. Damit ist schon viel gewonnen.
Dr.Ludger Nohr
von
Dr. med. Ludger Nohr
am 05.09.2018