Mitglied inaktiv
hallo! meine tochter bekommt jetzt mittags ein paar löffelchen karotten und abends ein paar löffelchen banane mit muttermilch. ansonsten wird sie nach bedarf gestillt, auch nach der ebikost! muss ich noch zusätzlich flüssigkeit anbieten??? nun habe ich das buch b(r)eikost von vorn bis hinten durchgelesen und dazu nichts gefunden!!! zusätzliche flüssigkeit erst, wenn eine komplette stillmahlzeit ersetzt wurde??? wieviele mahlzeiten sollten denn im ersten jahr eingeführt werden, meine tochter und ich genießen das stillen sehr!!! sie öffnet zwar begeistert auch ihr mäulchen, aber sie zeigt auch sehr deutlich, wenn sie wieder an die brust will! fragen über fragen ... liebe Biggi, mal wieder ein riesengroßes DANKESCHÖN liebe grüße aus berlin ~ evi
Liebe Evi, im gesamten ersten Lebensjahr kann der Flüssigkeitsbedarf eines Babys vollständig über die Muttermilch gedeckt werden, vorausgesetzt, es wird weiterhin nach Bedarf gestillt. Dennoch ist es sinnvoll parallel zur Einführung der Beikost auch den Becher mit Wasser einzuführen. Bieten Sie Ihrem Kind zur Beikost einfach Wasser an. Wenn es durstig ist, wird es trinken, wenn nicht, wird es eben nichts trinken. Wasser ist das optimale Getränk für Erwachsene wie für Kinder, Tee oder Saft sind nicht notwendig. Man kann eine Faustregel aufstellen, dass ein Baby mit sieben Monaten eine bis zwei zusätzliche Beikostmahlzeiten ergänzend zur Muttermilch bekommt, mit acht Monaten zwei bis drei, mit neun Monaten zwei bis vier, mit zehn Monaten vier und mit zehn bis zwölf Monaten drei bis fünf. Daneben kann und darf es so oft gestillt werden, wie es möchte. Mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei. Wird das Kind ausreichen häufig gestillt, braucht es keine andere Milchnahrung und auch keinen Milchbrei oder Flaschennahrung. Allmählich wird sich die Menge der Beikost von selbst steigern und etwa ab den ersten Geburtstag werden sich das Verhältnis Beikost zu Muttermilch langsam umkehren, bis sich das Kind (wenn es dazu die Gelegenheit erhält, die Entscheidung selbst zu treffen) schließlich irgendwann ganz abstillen wird. Ich hoffe, ich konnte weiterhelfen, sollten noch Fragen offen sein, bin ichgerne für Sie da. LLLiebe Grüße zurück aus Bayern Biggi Welter
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