Mitglied inaktiv
Ich habe meinen Sohn (4Monate) in den ersten 3 Monaten zum schlafen gepuckt, weil er sehr unruhig war und sich ständig mit seinen Händen wach gemacht hat (Mororeflex). In den ersten 3 Monaten ist er erst immer auf meinem Arm eingeschlafen (gepuckt), so zwischen 20-21 Uhr, und danch konnte ich ihn dann in seinen Stubenwagen legen und er hat sich dann 1x nachts und immer gegen 5 Uhr nochmal gemeldet. Nach dem stillen habe ich ihn dann auch immer wieder eingepuckt und nur so konnte ich ihn dann wieder weglegen, sonst ist er sofort wieder wach geworden.Ab 3 Monate habe ich ihn dann wach in seinen Stubenwagen ( eingepuckt ) gelegt und meine Hand auf seine Brust gelegt und mit Spieluhr, neben seinem Bettchen sitzend,gewartet bis er eingeschlafen ist. Das klappte dann auch innerhalb von 10 Min. und er hat von 20Uhr bis teilweise6 Uhr ohne trinken durchgeschlafen. Vor ca. zwei Wochen aber, schaffte er es immer wieder sich aus seinem Pucktuch zu befreien und ich habe ihn dann in einen normalen Schlafsack gepackt, was dann aber den Nachteil hatte, das er nachts öfter unruhig wurde, ich brauchte ihn zwar nicht stillen, konnte ihn dann immer mit dem Schnuller beruhigen und habe ihn dann so gegen 5 Uhr gestillt.Mittlerweile schläft er ganz gut auch ungepuckt in meinem Beisein ein so gegen 20-20.30 Uhr, allerdings schläft er unruhiger und nur mit dem Schnuller und streicheln lässt er sich beruhigen.Ich habe von Freunden gehört, die ihr Baby dann in einer Zeit zwischen 22- 24 Uhr, wenn sie selber ins Bett gingen, zum stillen "weckten" , damit sie dann für die Nacht satt waren. Was allerdings nicht bei allen klappte oder auch erst nach ein paar Tagen. Ist das zu empfehlen?
Liebe manito, ein Baby sollte nach Bedarf gestillt werden. Alle Stillexperten sind sich einige, dass Stillen nach Bedarf für Mutter und Kind am Besten ist. So wird sichergestellt, dass das Baby die Nahrung, die es braucht, genau dann bekommt, wenn es sie braucht und sich das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage einstellen kann. Sie können schon versuchen, Ihr Baby noch zu wecken, meist wacht es aber genau so oft auf und möchte auch gestillt werden. Ihr Baby ist jetzt in einem Alter, in dem es wieder öfter in der Nacht kommen wird, denn es ist ein normaler entwicklungsphysiologischer Verlauf, dass Babys ab dem Alter von vier bis sechs Monaten nachts (wieder) vermehrt aufwachen. Dieses Aufwachen liegt nicht an der Ernährung des Kindes, sondern ist entwicklungsbedingt. Deshalb ist die Einführung von fester Nahrung oder künstlicher Säuglingsnahrung oder eben das Abstillen auch keine Garantie für angenehmere Nächte. Die Kinder beginnen die Welt sehr konkret zu erleben, sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Der scheinbare Rückschritt im Schlafverhalten ist eigentlich ein Fortschritt, denn er zeigt, dass die Entwicklung des Kindes voranschreitet. Abgesehen von den umstrittenen Schlaftrainingsprogrammen, die von Stillexperten nahezu einhellig abgelehnt werden, bleibt in dieser Zeit nicht viel, als geduldig zu bleiben und sich die Tage und Nächte so einfach wie möglich zu gestalten. LLLiebe Grüße, Biggi
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