Mitglied inaktiv
Hallo!!! Meine Tochter ist jetzt acht wochen alt. Bis jetzt stille ich sie voll. Doch seit einer Woche ist sie Abend immer so unruhig und möchte am liebsten jede Stunde was. Sie hampelt dann beim trinken immer so rum. das macht mich als selber nervös. Deshalb hab ich mir schon gedacht ich gebe ihr abends einfach mal ein Fläschchen. So das sie dann abends ruhiger wäre, und nicht immer bis nachst um ein uhr fit ist. Ab ein uhr nachts schläft sie aber dann bis morgens um acht. Was halten sie davon? Würde mich über ihre antwort freuen. Gruß Bianca
? Liebe Bianca, es wird jetzt Menschen geben, die Ihnen sofort sagen „Gib dem Kind die Flasche und Du wirst sehen, alles ist besser", doch die Flasche wird keine Garantie dafür sein, dass ihre Tochter am Abend ruhiger sein wird und auch keine Garantie für eine lange und ununterbrochene Nachtruhe. Wer auch immer das Gerücht in die Welt gesetzt hat, dass Beikost oder künstliche Säuglingsnahrung besonders lange „vorhalten" und Kinder dann länger schlafen, der hat vielleicht ein Ausnahmekind gehabt oder eventuell sogar gar keines. Ich will nicht behaupten, dass es nicht manchmal tatsächlich so ist, dass ein Baby länger schläft, wenn es am Abend einen Brei oder eine Flasche mit künstlicher Säuglingsnahrung bekommt, aber es ist keinesfalls die Regel (und vielleicht sogar einfach nur Zufall) und nicht wenige Kinder schlafen nach einer „Reichhaltigen Abendmahlzeit" sogar noch schlechter. Die Fähigkeit länger zu schlafen, hängt nicht von der Art der Nahrung und auch nicht von der Menge der Nahrung ab. Das wurde inzwischen in Studien hinlänglich festgestellt und haben auch schon viele Eltern erkennen und erleben müssen. Es ist ein Reifungsprozess beim Kind, der von Kind zu Kind unterschiedlich schnell verläuft. Demgegenüber stehen die Risiken, die die Gabe von künstlicher Säuglingsnahrung mit sich bringt: eine Erhöhung des Allergierisikos, die Gefahr des ungewollten vorzeitigen Abstillens und andere Stillprobleme um nur einige zu nennen. Babys sind am Abend - nach all den aufregenden Erlebnissen des Tages - häufig unruhig und brauchen die Nähe und Geborgenheit an der Brust. Außerdem gibt es immer wieder Phasen, in denen die Kinder sehr leicht ablenkbar sind und dementsprechend an der Brust „hampeln". Versuchen Sie doch einmal, ob es besser geht beim Stillen, wenn Sie sich mit Ihrem Kind zum Stillen in eine ruhige, „langweilige" vielleicht auch abgedunkelte Umgebung zurückziehen. Bei manchen Babys, die sich beim Stillen überstrecken und aufbäumen und unruhig sind hat es sich bewährt sie zu „bündeln". Dazu wickeln Sie das Kind gut in eine Decke ein, so dass seine Schultern nach vorne geneigt und die Arme unterhalb der Brust gekreuzt sind. So kann es den Kopf nicht zurückwerfen. Bei manchen Babys bewährt es sich, wenn die Decke unten offen bleibt, so dass die Füße frei bleiben. Wenn Sie Ihr Baby auf diese Weise eingepackt hast, sieht es wie ein „C" aus, mit dem Kinn auf der Brust und angezogenen Beinchen. Häufig reicht diese Maßnahme aus, das Baby zu beruhigen und es trinkt dann besser an der Brust. Manche Babys brauchen anscheinend das Gefühl umhüllt und gehalten zu sein LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
Hallo, also mein Sohn ist jetzt 3,5 Monate alt und bekommt Abends seit über 4 Wochen noch ein Gläschen Frühkarotten oder Grießbrei dazu. Seitdem schläft er viel besser und die Abende sind ausgeglichener. Bei ihm war es also definitiv Hunger und Abend habe ich komischer Weise nicht mehr ausreichend. Also ich kann nur dazu raten. Viel Spass und alles Gute Jacid
Mitglied inaktiv
Dein Sohn ist sicher keine 3,5 Monate alt und bekommt seid 4 Wochen brei, oder? Gruss, Jule
Mitglied inaktiv
Hallo Julia, ich habe mich nicht vertippt. Mein Sohn ist Ende Oktober 2001 geboren und nimmt leider keine Flasche. Mir blieb nichts anderes übrig und er verträgt es deshalb so gut, weil ich den Brei noch ziemlich dünn anrühre und eine Scheib Zwieback reinpürriere. Hat mir eine Freundin geraten und die ist Diätköchin in einer Klinik. Also keine Bange, hier ist alles im Lot!!!!
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