Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, meine Tochter ist jetzt fast 5 Wochen alt und wird voll gestillt. Nach dem Milcheinschuß riet mir meine Hebamme, immer nur eine Brust anzulegen und die andere auszustreichen, weil ich sehr viel Milch hatte. Bei der einen Brust hat sich das auch super eingependelt, bei der anderen nicht so richtig. Die letzen Tage merke ich jedoch vermehrt, daß meine Tochter es anscheinend nicht schafft die Brust leer zu trinken (ausstreichen mache ich schon seit Wochen nicht mehr, da es auch so ging und sie die eine Brust immer leer trank.) Immer öfter spannen meine Brüste und haben harte Stellen, auch brennen manche Stellen ab und zu aber nur kurz, vor allem wenn ich gerade an die eine Brust anlege, brennt und sticht es in der anderen. Wie gesagt immer nur kurz, aber sehr unangenehm. Gestern war eine Brust auch bißchen gerötet und tat ziemlich weh. Nun befürchte ich, daß es zu einem Milchstau kommen könnte. Was kann ich tun, daß sich das wieder einpendelt? LG Tanja Ps: Trinken tut sie genug, denn sie nimmt gut zu.
? Liebe Tanja, es ist nicht möglich, eine Brust ganz „leer“ zu trinken. `leerenA lässt sich die Brust einer stillenden Frau ohnehin nicht wirklich, ebenso wenig wie man den Mund `leerA spucken kann. Wenn Sie jetzt jedoch Probleme mit Stauungen und gar Rötungen und Schmerzen haben, dann sind das leider ziemlich deutliche Hinweise darauf, dass bereits ein Milchstau da ist. Um einen Milchstau oder eine Brustentzündung in ihren Anfängen zu überwinden oder um zu verhüten, dass sich ein Milchstau zu einer Brustentzündung entwickelt, sollte sich die Mutter ein bis zwei Tage mit ihrem Baby ins Bett legen, um sich auszuruhen und sich zu erholen. Idealerweise sollte ihr jemand während dieser Zeit die Hausarbeit ganz abnehmen. Ruhe für die Mutter ist mit das Wichtigste bei der Behandlung einer Brustentzündung. Vor jedem Stillen sollte feuchte Wärme auf die Brust einwirken. Ist das Stillen schmerzhaft, kann zuerst an der nicht betroffenen Seite und nach dem Einsetzen des Milchspendereflexes an der kranken Brust gestillt werden, und zwar solange, bis die Brust wieder weicher wird. Die Stillmahlzeit sollte dann an der ersten Brust beendet werden. Manche Frauen empfinden auch Quarkwickel als angenehm. (Bitte darauf achten die Brustwarze und den Brustwarzenhof beim Anlegen eines Quarkwickels auszusparen). Es gibt Frauen, die auf Quark allergisch reagieren, dann sollten keine Quarkwickel gemacht werden. Sie können die Brust auch mit zerstoßenen Eiswürfeln, die in einen Waschlappen gepackt werden kühlen. Häufiges Stillen (oder abpumpen) rund um die Uhr ist nötig, damit die Milch in der erkrankten Brust am Fließen gehalten wird. Und ganz wichtig ist Ruhe, Ruhe und nochmals Ruhe. Sobald Symptome wie Schüttelfrost, Fieber, Gliederschmerzen oder Kopfschmerzen usw. dazu kommen, sollte unverzüglich eine Ärztin/Arzt hinzugezogen werden. Auch wenn sich die Verhärtung nicht innerhalb von ein bis zwei Tagen bessert, sollte die Brust ärztlich untersucht werden (Frauenärztin/arzt oder Hausärztin/arzt) Gute Besserung und LLLiebe Grüße Biggi Welter
Mitglied inaktiv
ich hab lange zeit das selbe problem gehabt. dann sollte ich alle zwei tage eine tasse salbeitee über den tag verteilt trinken. das hat super geholfen. zwar trinkt er immer nur noch eine seite pro malzeit (ist jetzt 5M) und die andere läuft weiterhin aus, aber es tut nichts mehr weh. lg schnuppenstern1976
Mitglied inaktiv
Trinke salbeitee oder Pfefferminztee die beiden tees reduzieren die muttermilch wünsche noch alles gute lg
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