Mitglied inaktiv
Hallo, ich würde gerne nochmal nachfragen zu Ihrerr Antwort auf mein Problem, dass ich zu viel Milch habe. Wie ich geschrieben hatte, gebe ich schon seit 2 Wochen immer nur 1 Brust pro Mahlzeit, aber das hat nichts geändert, es wird noch genauso viel zu viel produziert. Das Problem ist nicht nur, dass die Milch ausläuft, bes. Nachts, sondern dass sie innerhalb von 2 Minuten ausläuft, und zwar auf beiden Seiten. Sie haben mir empfohlen, Milch auszustreichen wenn der Druck grösser wird. Das tue ich auch (obwohl es eh von allein rausläuft), aber da kommt ja nicht sooo viel. Häufig (z. B. wenn ich nach dem Ausstreichen wieder ins Bett gehe) spüre ich dass plötzlich der Spendereflex einsetzt, dann sprühen bis zu 30 ml auf jeder Seite in 1-2 Minuten raus, dummerweise auch auf der Seite, die gar nicht so prall ist! Wenn ich diesen Moment verschlafe, ist eben alles (T-Shirt, Bett) voller Milch. Kann man da was gegen tun, ändert sich das noch? Übrigens fängt meine Tochter beim Trinken erst später an zu Zappeln, wenn der schlimmste Milchfluss schon wieder vorbei ist und gar nichts mehr tropft. Ist ihr das dann vielleicht zu "anstrengend" dass sie auf einmal saugen muss, und sie mault deswegen? Sie hatten empfohlen, sie nochmal von der Brust zu nehmen und die erste Milch raussprühen zu lassen, weil sie evtl. Probleme mit dem starken Spendereflex hat - aber dann gehen ja noch mal 30 ml mehr raus, und die Brust produziert dann doch noch mehr Milch, oder? Vielen Dank und viele Grüße, Susanne
? Liebe Susanne, ich denke, Sie sollten sich auf jeden Fall mit einer Kollegin vor Ort in Verbindung setzen, die sich anschauen kann, wie Ihr Kind trinkt. Es ist nicht so, dass mehr Milch gebildet wird, wenn Sie das Kind zunächst von der Brust abnehmen und die Milch etwas ausfließen lassen, bis der starke „Druck" nachlässt. Doch bei dem was Sie beschreiben, habe ich den Eindruck - den ich aber aus der Ferne nicht belegen kann - dass Sie in der Tat eine überdurchschnittliche Milchproduktion haben. Es muss dann gezielt überlegt werden, was Sie tun können, um dieses Problem zu lösen. Es kann sein, dass der Einsatz von naturheilkundlichen oder homöopathischen Mitteln sinnvoll ist, doch das muss gemeinsam mit einer entsprechend ausgebildeten Hebamme oder Ärztin besprochen werden. Physikalische Maßnahmen wie Kühlen nach dem Stillen können ebenfalls sinnvoll sein. Bei manchen Frauen dauert es auch einfach etwas länger, bis sich ein Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage einstellt. Scheuen Sie sich wirklich nicht, eine Kollegin vor Ort anzusprechen, die Ihnen individuell und gezielt weiter helfen kann. Ich suche Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus, wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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