Mitglied inaktiv
Hallo Biggi und alle anderen erfahrenen Mütter, ich weiß nicht, was ich noch machen soll. Meine kleine Tochter (2,5 Wochen alt) nimmt nicht genügend zu. Sie hat zwar nicht viel vom Geburtsgewicht verloren (Geburtsgewicht 3380 g, Entlassungsgewicht nach vier Tagen 3236 g) aber sie nimmt jetzt nicht gut zu - höchstens 50 g in einer Woche. Gestern meinte meine Hebamme, sie will das jetzt noch eine Woche beobachten und mir dann - wenn es wieder so ist, zum Zufüttern raten. Ich mache mir wirklich Sorgen, dass meine Kleine nicht satt wird und seit gestern habe ich auch weniger Milch. Ich versuche schon durch Abpumpen die Milch zu steigern und lege sie auch im Schnitt alle 2-3 Stunden an. Aber beim Abpumpen kommt nicht viel. Ich bekomme über den Tag verteilt höchstens 50 g zusammen. Meine Tochter ist auch beim Saugen scheinbar recht frustriert, da sie nach ca 5 min gutem Saugen, ganz hektisch wird und dann nur noch resigniert nuckelt. Ich zögere noch mit dem Zufüttern, da ich doch so gerne voll stillen wollte und das mit der wenigen Milch eh schon an meinem Selbstbewusstsein nagt - ich will nicht jetzt schon abstillen. Andererseits will ich für meine Kleine auch kein Risiko eingehen. Was kann ich denn noch tun (außer oft anlegen, abpumpen, genügend essen und trinken) um die Milchmenge zu steigern? Verzweifelte Grüße, Steffi!
? Liebe Steffi, hat dein Kind ausgehend vom Geburtsgewicht pro Woche 50 g zugenommen oder ausgehend vom niedrigsten Gewicht und von dem Zeitpunkt aus berechnet, an dem das niedrigste Gewicht erreicht wurde? Denn das kann schon einen wesentlichen Unterschied machen, vor allem, wenn das Kind erst zweieinhalb Wochen alt ist. Wie sieht es denn aus mit den nassen Windeln und dem Stuhlgang? Hat dein Kind mindestens fünf bis sechs nasse Windeln in 24 Stunden und mindestens drei bis vier Mal Stuhlgang? Wie sieht seine Haut aus? Das sind ebenfalls Punkte, die wichtig sind, wenn beurteilt werden soll, was nun wirklich los ist. Und ganz wichtig: Häufiges Anlegen (mindestens alle zwei Stunden jeweils seit dem Beginn des letzten Stillens bis zum Beginn des nächsten Stillens gerechnet) alleine ist nicht der Schlüssel zur Steigerung der Milchmenge. Das Kind muss dann auch wirkungsvoll saugen und es muss ein Milchtransfer stattfinden. Deshalb muss unbedingt überprüft werden, wie deine Kleine an der Brust trinkt und ob ein ausreichender Milchtransfer stattfindet. Wende dich unbedingt an eine Stillberaterin in deiner Nähe, die sich anschauen kann, wie dein Kind trinkt. Ich suche dir gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus, mit der du besprechen kannst, wie Ihr weiter vorgehen könnt. Dazu brauche ich lediglich deinen Wohnort mit Postleitzahl. Kopf hoch, ein schwieriger Beginn muss nicht gleich das Ende eurer Stillzeit bedeuten. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
hallo steffi, ich hab auch die erfahrung gemacht, das meine tochter nur sehr wenig zunimmt. auch sie hatte von ihrem geburtsgewicht nicht viel abgenommen, aber mit dem zunehmen hatte sie es nicht so. sie ist jetzt übrigens fast 2 jahre alt und sie wiegt grad mal bissle über 10 kilo. meine nachsorgehebamme wollte mich damals auch zum zufüttern überreden. aber ich wollte nicht. ich wollte unbedingt stillen und ich sagte mir jede frau kann stillen, also wirds auch bei mir klappen. auch die kinderärztin war mit der gewichtszunahme meiner kleine nicht ganz zufrieden. aber nach jedem wiegen war die ärztin dann aber immer mehr der überzeugung, das meine tochter ihre eigene kurve baut. und noch heute hält die kleine ihre kurve ein. sie ist klein und zierlich. aber gesund. übrigens stillt die kleine auch heute noch. und das begrüßt unsere kinderärztin sehr. gerade weil die kleine nicht so zunimmt, wie laut tabelle. also ich glaube nicht das du dir sorgen machen musst. wenn du stillen willst, dann kannst du auch stillen. gönne dir viel ruhe, essen und trinken solltest du normal gestalten, sonst kann es sich auch negativ auf die milchmenge auswirken. und vor allem füttere nicht zu. wenn du das erst anfängst wird es auch mit dem stillen bald vorbei sein. mach dir keine stress, das merkt nämlich auch die kleine. grad die ersten wochen bzw. sogar monate sind oder können sehr anstrengend sein. ich wünsche dir ganz viel glück das alles zu deiner zufriedenheit klappt. lg annett
Mitglied inaktiv
hallo steffi, ich hab auch die erfahrung gemacht, das meine tochter nur sehr wenig zunimmt. auch sie hatte von ihrem geburtsgewicht nicht viel abgenommen, aber mit dem zunehmen hatte sie es nicht so. sie ist jetzt übrigens fast 2 jahre alt und sie wiegt grad mal bissle über 10 kilo. meine nachsorgehebamme wollte mich damals auch zum zufüttern überreden. aber ich wollte nicht. ich wollte unbedingt stillen und ich sagte mir jede frau kann stillen, also wirds auch bei mir klappen. auch die kinderärztin war mit der gewichtszunahme meiner kleine nicht ganz zufrieden. aber nach jedem wiegen war die ärztin dann aber immer mehr der überzeugung, das meine tochter ihre eigene kurve baut. und noch heute hält die kleine ihre kurve ein. sie ist klein und zierlich. aber gesund. übrigens stillt die kleine auch heute noch. und das begrüßt unsere kinderärztin sehr. gerade weil die kleine nicht so zunimmt, wie laut tabelle. also ich glaube nicht das du dir sorgen machen musst. wenn du stillen willst, dann kannst du auch stillen. gönne dir viel ruhe, essen und trinken solltest du normal gestalten, sonst kann es sich auch negativ auf die milchmenge auswirken. und vor allem füttere nicht zu. wenn du das erst anfängst wird es auch mit dem stillen bald vorbei sein. mach dir keine stress, das merkt nämlich auch die kleine. grad die ersten wochen bzw. sogar monate sind oder können sehr anstrengend sein. ich wünsche dir ganz viel glück das alles zu deiner zufriedenheit klappt. lg annett
Mitglied inaktiv
Hallo, wir hatten auch anfangs das Problem, dass unsere Tochter nicht zugenommen hat. 6 Wochen nach der Entbindung hatte sie immer noch nicht ihr Geburtsgewicht erreicht... Zu dem Zeitpunkt hatte ich dann auch schon angefangen zuzufuettern - jedoch auch ohne Erfolg. Gleichzeitig hab ich auch Milch abgepumpt und auch diese dann noch neben Stillen und Zusatznahrung gegeben. Ihre Windeln waren immer ordentlich voll... also durchgelaufen ist es. Und in dieser doch ziemlich nervenaufreibenden Situation fiel mir dann die Karte der Stillberatung des Krankenhauses, in dem ich entbunden hab, in die Haende. Dank der tollen Stillberaterin stille ich unsere Tochter jetzt schon seit fast fuenf Monaten wieder voll - und sie waechst praechtig! Also - ich kann dir nur Mut machen, dich an eine Stillberaterin zu wenden! Manchmal wirkt's Wunder!! Und hab Vertrauen in dich - deine Milch passt sich zusammensetzungstechnisch den Beduerfnissen deines Kindes an... Meine Stillberaterin hat mir damals auch geraten, nicht zu viel zu trinken (also nicht unbedingt mehr als drei vier Liter), da das evtl kontraproduktiv wirken kann. Zudem hab ich dann noch pro Tag nen Teel. Lecithin Granulat (reines Lecithin) genommen (gibts in der Apotheke). Ich pump auch heut noch ab und hab festgestellt, dass die Menge, die ich abpumpen kann, immer variiert - liegt so zwischen 100 und 250 ml. Die Pumpe, die ich hab, ist von Medela (Empfehlung meiner Stillberaterin) - hab bisher gute Erfahrungen damit gemacht. Es gibt aber scheinbar wirklich grosse Unterschiede, was die Pumpen angeht... also wart mal Biggis Tipp ab. So - ich wuensch dir auf jeden Fall noch eine schoene Still-Zeit LG, Britta
Mitglied inaktiv
o.T.
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