Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

zu "Fläschchen" vom 5.2.2007

Biggi Welter

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Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

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Frage: zu "Fläschchen" vom 5.2.2007

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Liebe Biggi! Danke für Deine rasche Antwort. Wollte nur hinzufügen, dass es mir beim Fläschchen geben nicht darum geht, meiner Tochter Fertignahrung zuzufüttern, sondern lediglich darum, dass sie aus dem Fläschchen trinken lernt, aber Muttermilch. Ich will nicht abstillen. Aber wie soll ich sonst Arzttermine oder ähnliches wahrnehmen? Es belastet mich sehr, zu wissen, dass sie derzeit nicht aus dem Fläschchen trinkt, daher bin ich für jeden Rat dankbar... lieben gruß Susi


Biggi Welter

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Liebe Susi, es ist völlig egal, ob es Muttermilch, Tee, Wasser oder sonst was ist - das Kind nimmt die Flasche nicht. Es gibt allerdings Alternativen. Sie können abgepumpte Muttermilch mit einem Becher geben lassen, so vermeiden Sie auch eine Saugverwirrung, die oft entsteht, wenn ein Baby mit der Flasche gefüttert wird. Zum Becherfüttern gibt es spezielle Becher, aber Sie können auch einfach einen kleinen Becher in der Größe eines Schnapsglases (oder den Verschlussbecher von Babyflaschen) verwenden. Der Vorteil der Säuglingsbecher ist, dass sie eine Maßskala haben Sie wissen also, ob Sie 30 oder 40 g hineingetan haben. Bei der Becherfütterung wird der Becher dem möglichst aufrecht im Schoß der Mutter/des Vater sitzenden Kind an die Unterlippe angelegt. Sie kippen den Becher dann langsam und vorsichtig, so dass die Milch in den Mund des Babys läuft. Achten Sie darauf, dass immer nur so viel Milch fließt, wie das Baby problemlos schlucken kann und setzen Sie immer wieder ab. Wird die Becherfütterung richtig durchgeführt verschlucken sich die Babys nicht. Bereits frühgeborene Babys können mit dem Becher gefüttert werden. Spezielle Babyfütterbecher gibt es von den Firmen Ameda und Medela und können in der Apotheke bestellt werden. LLLiebe Grüße, Biggi


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