buzzidil
Halo zusammen Ich habe einige Fragen. Unser älterer Sohn ist 19 Monate und ich bin in der 20. SSW. Seit dem 3./4. Monat ist meine Milch weg und das war unglaublich hart für unseren Zwerg, besonders in der Nacht. Nun hat er sich dran gewöhnt und schlief sogar besser, weil er nicht dauernd trinken wollte. Er nimmt jetzt neu auch am Abend etwas Ovomaltine (immerhin, er hatte jeden Schoppen und alles verweigert, er wolte seine Brust zurück). Habe ihn bis jetzt noch am Abend und Morgen gestillt, aber er sagt immer mehr Nein, da wirklich kein Tropfen mehr kommt. Ich war auch plötzlich während der Schwangerschaft so nervös beim stillen, manchmal wenn er wollte, sagte ich "schon wieder?!" und war froh, wenn er fertig war. Ich liebte vorher das stillen. Woher kommt das? Ich denke, dass wenn wieder Milch kommt, er wieder trinken möchte. Ich bin auch der Meinung, dass es ok wäre, wenn das Baby da ist, dass er zum einschlafen noch trinkt, aber mehr möchte ich nicht, also ganz Tandemstillen auch tagsüber eher weniger. Wie kann ich ihm das von Anfang an klar machen, ohne dass er eifersüchtig aufs Baby ist? Er ist extrem sensibel. Und noch eine Frage, sorry. Er bekommt gerade Backenzähne und die plagen ihn seit einer Woche. Es sind 4 Stellen aufs Mal geschwollen und endlich ist einer durchgestochen, ein anderer kommt glaub ich grad durch. Wir haben ihm 3 mal in der Nacht Paracetamol gegeben, da er unglaublich schlecht schläft und stundenlang wach ist und sich wälzt und an uns "rumkrazt" mit seinern Finger. Mit Zäpfchen war es minimal besser, die Wachphasen haben etwas später angefangen. Jetzt haben wir einige Nächte ohne versucht und ich werde langsam nervös, wenn er stundenlang an meinem Arm krazt, aber sobald ich ihn wegziehe, weint er. Es scheint ihn zu beruhigen. Früher hat er sich in solchen Situationen mit der Brust beruhigt, nun soll das "kratzen" ihn beruhigen? Machen ihn die Zähne so hypperig? Er dreht sich auch tausendmal hin und her, wieder auf uns, dann aufs Kissen,usw. Wie lange darf man Paracetamol geben? Ehrlich gesagt bin ich nach diesem stundenlangen rumgefummel :-) nicht mehr sooo geduldig, was ich eigentlich sonst meist bin. Wie können wir ihm helfen? Liebe Grüsse
Liebe buzzidil, es kann gut sein, dass dein Kleiner anfangs nur probieren mag und dann schon zufrieden ist. Viele Kinder verlernen das Trinken an der Brust recht schnell und wollen einfach spüren, dass ihnen die Brust nicht verweigert wird. Sollte dein Kind wieder trinken wollen, so ist das kein Problem. Du kannst deinem Kleinen dann klar machen, dass er nur zum Einschlafen trinken darf - wenn er die neuen Regeln gleich kennt, wird er sie akzeptieren. Es kann gut sein, dass dein Kleiner das Kratzen als Ersatz für die Brust gefunden hat. Entweder hältst Du seine Hand fest oder aber Du ziehst ihm ganz leichte Fäustlinge über, damit es für dich nicht schmerzhaft ist. Wenn das nicht klappt, kannst Du versuchen, ein neues Ersatzobjekt zu finden, mache Kinder fangen in diesem Alter an, einen Teddy zu halten. Sprich einmal mit dem Arzt, was er dir für die Zahnschmerzen empfiehlt. LLLiebe Grüße, Biggi
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