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Liebes stillteam, Meine Tochter ist 12,5 Monate alt. Seit einer ganzen weile hatte ich schon Probleme mit der linken Brust. An verschiedenen stellen ist die haut aufgerissen und blutet und eitert. Nun ist seit einer weile die andere Seite auch betroffen. Es tut sehr weh wenn ich sie anlege und sie saugt. Seit längerem hat sie auch einen wunden po. Nun dachte ich das vielleicht die zähnchen reiben oder der speichel sich durch das aktuelle zahnen verändert hat. Oder klingt das eher nach pilz? Hab auch seit letzte Woche Antibiotika genommen was ich aber aufgrund von unverträglichkeit wieder abgesetzt habe. Aber das mit der Brust war schon vorher und den wunden po würde ich den zahnen zuschreiben. Mit freundlichen Grüßen
Liebe Orchidee1986, die Diagnose Soor muss von einer Ärztin/Arzt gestellt werden. Mögliche Symptome für eine Soorinfektion bei der Mutter sind: starke Schmerzen der Brustwarzen oder der Brust, die seit der Geburt auftreten, während der gesamten Stillmahlzeit anhalten und durch verbesserte Stillpositionen und Anlegetechniken nicht gelindert werden können, plötzlich einsetzenden Schmerzen der Brustwarzen und/oder Brust nach Ablauf der Neugeborenenperiode, juckende oder brennende Brustwarzen, die rosa oder rot, glänzend und fleckig aussehen und/oder mit einen Ausschlag aus kleinen Bläschen bedeckt sind, offene Brustwarzen, stechende Schmerzen in der Brust während oder nach dem Stillen, schmerzende Brustwarzen und/oder Brüste bei korrektem Gebrauch einer vollautomatischen elektrischen Milchpumpe, Infektionen der Scheide mit Hefepilzen (Monilia). Mögliche Symptome für eine Soorinfektion beim Baby sind: Windelausschlag, cremige, weiße Ablagerungen auf der Innenseite des Munds, der Wangen oder der Zunge des Babys, das Baby wendet sich wiederholt von der Brust ab, ein klickendes Geräusch beim Stillen oder Brustverweigerung (weil es einen schmerzempfindlichen Mund hat), Blähungen und Quengeln in seltenen Fällen kann Soor mit zu einer langsamen Gewichtszunahme beitragen. Das Baby muss keine sichtbaren Symptome haben. Wenden Sie sich am besten an Ihre Ärztin/Arzt und lassen Sie Ihre Brust anschauen. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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