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Liebe Biggi, ich bin in der 10. Woche schwanger, mein Sohn ist 18,5 Monate alt und wir stillen noch. Leider merke ich, dass bei mir die Milch sehr stark zurück geht. Nach einer fiebrigen Erkältung, in der er wieder mal nichts gegessen hat, sondern nur an der Brust trinken wollte, ist er nun recht abgemagert - es kommt kaum noch etwas. Nun habe ich eine Nasennebenhöhlenvereiterung. Mein Sohn ist sehr weinerlich und anhänglich und möchte ständig nuckeln. Mir tut das so leid. Ständig zerrt er am T-Shirt und möchte nuckeln - nach langem Nuckeln kann er dann ein paarmal etwas schlucken und das wars. Ich glaube, es ist der Anfang vom Ende unserer Stillbeziehung. Was kann ich tun - wird er sich irgendwann mit der Situation "abfinden"? Ablenken funktioniert nicht immer. Ich versuche schon ihm alles zu erklären und hoffe, dass er es irgendwann "versteht". Aber leider ist er so dürr und braucht dringend etwas auf die Rippen - die Kalorien (und all das andere) der guten Milch fehlt ihm halt. Hast Du einen Rat? Danke und liebe Grüße Coco
Liebe Coco, In der Schwangerschaft kann die Milchproduktion nachlassen und es ist nicht immer möglich sie mit den üblichen Methoden zur Steigerung der Milchmenge wieder zu erhöhen. Lass dein Kind doch einfach nuckeln, Stillen bedeutet viel mehr als nur Nahrung. Vielleicht reicht es deinem Sohn völlig aus, wenn er zwar nur wenig Milch, aber das Gefühl des Saugens an der Brust erleben darf. Er wird von ganz alleine damit aufhören, wenn er genug hat. Viele Kinder stillen sich allerdings im Laufe der erneuten Schwangerschaft sowieso ab, unter anderem deshalb, weil sich der Geschmack der Milch verändert. LLLiebe Grüße, Biggi
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