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Meine Tochter, 9 Monate alt, ist eine sehr schlechte Schläferin. Sie wacht nachts durchschittlich alle 1,5 Stunden auf und ist dann nur durch Stillen zu beruhigen...das wäre ja noch nicht soo scchlimm, aber das Problem ist, dass sie durch das nächtliche Trinken tagsüber kaum Hunger hat und so beginnt ein Teufelskreis... sie KANN aber ohne Busen nicht wieder einschlafen - Schlaftraining nach "Jedes Kind kann schlafen lernen" lehne ich ab, jedoch ist meine Tochter durch das ständige nächtliche Aufwachen untertags dauermüde (reibt Augen, ist quengelig..) Nun meine Frage: Ist stündliches Aufwachen "normal", was kann ich machen, um das nächtliche Trinken zu reduzieren, damit sie tagsüber wieder mehr isst? (tagsüber wird sie noch in der Früh und am Vormittag gestillt) Vielen Dank für deine Hilfe! Liebe Grüße Karin
? Liebe Karin, Eine Studie von Jelliffe und Jelliffe ergab, dass Babys im Alter von 10 Monaten mindestens 25 % ihrer Muttermilchaufnahme nachts zu sich nehmen. Das spricht eindeutig dafür, dass Babys auch nach den ersten sechs Monaten nachts noch hungrig sind und einen nicht unbeträchtlichen Teil ihrer Nahrung dann zu sich nehmen. Ich denke auch nicht, dass sich deine Tochter nachts „satt" trinkt und dann am Tag keinen Hunger hat. Sie sucht nachts auch viel deine Nähe und holt unter Umständen nach, da sie am Tag nur mehr wenig gestillt wird. Versuch doch mal, sie am Tag wieder öfter zu stillen (und gleichzeitig weiter Beikost anzubieten), es könnte sein, dass dann auch eure Nächte ruhiger werden. LLLiebe Grüße Biggi
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