Mitglied inaktiv
hallo biggi, wollte ja eigentlich ganz locker bleiben.möchte nur wissen ob ich darauf vertrauen kann, das sich mein sohn(6monate)nimmt was er braucht.manchmal kommt er nachts 7x-das er dann tagsüber sehr wenig hunger hat ist mir klar.dann kommt er aber nur 3xnachts.wie heute:letzte mahlzeit um 5uhr,dann erst wieder um 11(kurz gertrunken),wahrscheinlich stille ich ihn bis heute abend noch 3x.vom löffel möchte er noch nichts wissen.ich versuche zwar jeden tag ihm was anzubieten aber er möchte halt nicht. ich darf uns doch zeit lassen? ganz vielen dank, lg,vita
? Liebe Vita, Solange ein Baby so gut zunimmt, ausreichend nasse Windeln hat und alle anderen Kriterien für ein gut gedeihendes Baby erfüllt (gute Hautfarbe und Hautspannung, Wachsen in die Länge, Zunahme des Kopfumfangs, altersgerechte Entwicklung), darf das Baby so oft oder selten trinken, wie es mag. Ein Baby muss nicht unbedingt Brei vom Löffel essen. Viele Kinder hassen es gefüttert zu werden und wollen selbst essen. Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden, denn schließlich lässt sich sehr viel an fingergerechter Nahrung anbieten und außerdem hat es den Vorteil, dass diese Kinder in aller Regel sehr bald sehr gut selbst mit Besteck umgehen können und so problemlos am Familientisch mitessen können. Probier es doch einmal mit fingergerechter Nahrung und lass dein Kind selbst essen. Es gibt eine ganze Menge, was als fingergerechte Nahrung angeboten werden kann. Banane zum Beispiel kann ein Kind gut in die Hand nehmen, sie ist weich und es kann sie alleine essen. Auch ein Stück von einer gekochten Kartoffel geht gut. Gekochte Erbsen können einzeln aufgepickt werden (ist gleichzeitig eine gute Übung für die Feinmotorik), alle Gemüse- und Obstarten, die einigermaßen weich sind und dann in kleine Stücke geschnitten werden, können gegeben werden. Prinzipiell kann ein Baby vom ersten Bissen an am Familientisch mitessen. Es spricht überhaupt nichts dagegen, dass ein Kind ab dem ersten Bissen der Beikost vom Familientisch mitisst, vorausgesetzt, dass die Familienkost so gestaltet ist, dass etwas babygerechtes abgezweigt werden kann. So kann zum Beispiel das Gemüse für die ganze Familie gedünstet werden und ehe es gewürzt wird, wird eine Portion für das Baby weggenommen. Das Gleiche gilt für Kartoffeln usw. In der Zeit bevor jemand auf die Idee kam, Essen zu pürieren und in Gläser zu füllen oder Fertigbreie herzustellen und in Tüten zu verkaufen, sind die Menschenbabys auch groß geworden. Gläschennahrung und Fertigbrei sind sicher praktisch und können das Leben erleichtern, aber sie sind kein Muss. Vielleicht mag auch dein Baby lieber selbst essen. LLLiebe Grüße Biggi
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