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Wie kann mein Sohn lernen ohne Brust einzuschlafen?

Frage: Wie kann mein Sohn lernen ohne Brust einzuschlafen?

Leia

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Hallo,hab schon so oft hier Ihre Ratschläge gelesen und fand sie sehr hilfreich,deshalb wende ich mich nun auch mal mit einer Frage an Sie! Mein Sohn,fast 14 Monate,wird abends,nachts nach Bedarf und mittags zum Mittagsschlaf gestillt!Die letzten drei Wochen waren mehr als anstrengend,teilweise wurde er nachts stündlich wach und hat geweint und sich nur durch Nuckeln,selten richtiges trinken. an der Brust wieder beruhigt, Ich vermute das es an den Zähnen lag,zwei Backenzähne kamen nämlich durch und evtl auch an einem Wachstumsschub(er hat gerade laufen und noch ganz viel anderes gelernt) Meine Brustwarze-ich stille nur noch einseitig-war total wund,tat weh und ich dachte wirklich ich halte das nicht mehr lange aus!Nun ist der ganze Spuk zum Glück seit zwei Tagen wieder vorbei,in der Nacht wurde er nur noch zweimal wach zum trinken.Ich konnte mich etwas erholen,und meine Brustwarze regeneriert sich auch so langsam wieder! Nun würde ich gerne wirklich mal so langsam abstillen,frage mich aber wie ich das machen soll,da mein Sohn trotz ausreichend Mittagessen,trotzdem noch an die Brust will!Ohne ist absolut kein Mittagsschlaf möglich,ganz selten schläft er mir auf dem Arm ein,aber da muss ich ihn schon ziemlich lange rum tragen!Ihn einfach ins Bett legen geht absolut nicht er schreit und weint ganz fürchterlich-auch wenn ich neben dran stehe und versuche ihn zu beruhigen!Kuscheltier,Schnuller,Spieluhr alles da,nichts beruhigt ihn. Ich stille wirklich gerne und will ihm auch nichts nehmen,was er vielleicht noch dringend braucht;frage mich aber wirklich ob wir es jemals schaffen von der Brust weg zu kommen,und vor allem wie??? Sollte ich vielleicht erst mal versuchen nachts abzustillen und ihm nur Wasser anbieten?Gibt es überhaupt eine wirklich sanfte Methode,oder leidet mein Sohn egal wie ich es mache? Ich hatte gehofft,das er sich vielleicht selbst abstillt,aber danach sieht es absolut nicht aus! Und was wäre wenn ich zum Beispiel Pfefferminztee trinken würde,damit die Milch weniger wird,würde er dann aufhören mit trinken wollen,oder eher noch mehr damit die Milch wieder kommt? Ich hätte wirklich nicht gedacht,das das mal so schwierig werden würde! Freue mich auf Antwort von Ihnen! Liebe Grüße Jenny


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Liebe Jenny, diese Phasen, wo unsere Kleinen extrem unruhig schlafen, sind wirklich furchtbar anstrengend und auslaugend. Da ist es ganz wichtig, dass wir gut auf uns achten, und unsere Grenzen erkennen. Dass dein kleiner Mann so viel aufwacht wirst du nicht ändern können, und dass er dann stillen will, ist verständlich und natürlich. Wenn das aber nicht geht, weil es DIR schlecht geht damit, ist es wichtig, dass du ihn auf andere Weise beruhigst. Du musst dazu nicht abstillen, denn tatsächlich ist das Stillen für ihn noch sehr gut und wichtig. Vielleicht wäre tatsächlich nächtliches Abstillen ein Mittelweg, der für euch beide machbar ist? Wenn das Kind noch nicht so weit ist, von allein auf Stillen zu verzichten, dann hast du schon ein bisschen Recht: 100% "sanft" ist es nicht, wenn das Kind protestiert und weint, weil es ja wirklich leidet. ABER: Leiden ist einfach auch ein Teil des Lebens, er leidet ja auch, wenn er hinfällt und sich das Knie aufschlägt, und trotzdem ist es eine Erfahrung, die wichtig ist. Denn, die Kinder lernen, dass das Leben trotz unschöner Erlebnisse schön ist, dass Mama sie lieb hat auch wenn nicht gestillt werden kann... Unterm Strich gibt es nur eines, was beim Abstillen hilft: Konsequent beim Nein bleiben in den Zeiten, die man als nicht-Still-Zeiten festgelegt hat. Alles andere (Tees etc.) ist "Kosmetik" ... Lieben Gruß, Kristina


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