Optimus
Hallo! Meine Tochter ist jetzt über 7 Monate alt und wird noch voll gestillt. Sie nahm von Anfang an keinen Schnuller, auch das Trinken aus der Flasche kennt sie nicht, und funktioniert auch nicht. Habe sogar den Brustwarzenähnlichen Sauger von Medela besorgt, jedoch keine Chance. Seit 1,5 Monaten biete ich ihr regelmäßig Brei an, jedoch ohne Erfolg. Habe mittags verschiedene Breie versucht, sie isst 2 Löffel, dann wird der Mund nicht mehr aufgemacht und das Gesicht weg gedreht und geweint. Ich bin langsam am verzweifeln, ich stille echt gerne, jedoch heiraten mein Mann und ich im Juli kirchlich, und bis dahin möchte ich auf jeden Fall abgestillt haben. Ich mache mir deswegen auch einen gewissen Druck, ich stille zwar gerne, jedoch freue ich mich wieder auf mehr Freiheit nach dem Stillen. Unsere Osteopathin hat uns geraten, wenn sie den Brei nicht isst, auch nicht die Brust geben, irgendwann wird sie aus Hunger den Brei dann schon essen, so nach dem Motto " jedes hungrige Kind isst,egal was". Ich möchte diese Methode so gut wie es geht vermeiden, haben Sie Tipps für mich? Entschuldigung für den langen Text, vielen Dank schonmal für Ihre Antwort. Liebe Grüße
Kristina Wrede
Liebe Optimus, wenn ein Baby die Beikost klar verweigert, ansonsten aber kerngesund und fit ist, dann ist es einfach noch nicht so weit, dass es etwas anderes als Milch bräuchte. Das lässt sich dann auch nicht erzwingen oder beschleunigen. Bis Juli ist ja noch ein Weilchen hin, und in dieser Zeit kann sich noch gaaaaanz viel tun bei deiner Maus. Deine Osteopatin kennt sich mit dem Stillen nicht wirklich aus und hat vermutlich auch noch keine eigenen Kinder, sonst würde sie solche drastischen und traumatisiserenden Methoden wohl nicht empfehlen. Das funktioniert nicht, und vor allem zerstört es das Vertrauen, das dein Kind bisher in dich aufgebaut hat. Vielleicht kannst du ihr noch ein paar Wochen schenken? Glaub mir, in zwei Monaten wird die Welt komplett anders aussehen!! Lieben Gruß, Kristina
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