Mitglied inaktiv
Liebe Frau Welter, nun melde ich mich bei ihnen schon wieder – in der zwischenzeit bin ich 6 tage im krankenhaus gewesen, mir wurde ein abzess aus der linken brust herausoperiert. da ich nun buch führe über die milchstaus, weiß ich, dass ich so ca. 3-4 staus pro woche habe. mich macht das fertig, weil ich zusätzlich zum stillen nun auch noch viel zeit damit verbringe, mich vors rotlicht zu setzen, abzupumpen, kalte wickel zu machen usw. besonders nachts ist das die hölle, ich finde kaum noch schlaf. natürlich kommen auch ängste dazu, dass ich wieder umters messer muss. Die anderen probleme bestehen auch noch weiter. Ich habe nachts immer nachtschweiß, so dass ich 3x meinen schlafanzug wechseln muss. Erst dachte ich, das ginge mit dem wochenbettzeit weg, aber bei mir bestht dieser zustand nun schon 2 monate. Auch tut meine linke brustwarze nach wie vor beim andocken sehr weh und ist auch sonst extrem empfindlich, wenn sie berührt wird (z.B. wenn kleidung daran kommt). Im krankenhaus haben sich das mehrere hebammen, kinderkrankenschwestern, ärztinnen und eine stillberaterin angeschaut; sie meinten, die warze sei weder wund noch würde das kind falsch saugen. Eine infektion ist auch ausgeschlossen worden, da der schmerz nur auf einer seite besteht. Niemand konnte mir so recht weiterhelfen. Haben sie einen tipp? Das einzige, was mir auffällt, wenn ich beide warzen vergleiche ist, dass die nicht schmerzende nach dem stillen rosa ist, die andere eher weißlich. Was kann ich gegen den nachtschweiß machen und was kann den schmerz in der brustwarze auslösen? Da unser kleiner aber erst 9 wochen alt ist, habe ich mich entschlossen, sofern ich es kräftemäßig schaffe, noch den nächsten monat voll zu stillen. Danach werde ich langsam aufhören, wenn sich nicht grundsätzlich etwas ändert. Das kind wäre dann 3 monate voll gestillt. ich möchte den übergang zum flaschetrinken allerings möglichst sacht gestalten. also nicht mit medikamenten abstillen, sondern mahlzeiten ersetzen. Ich lese nun immer, dass man eine mahlzeit nach der anderen durch brei ersetzt, das ist in diesem stadium wohl noch zu früh. Wie mache ich das, wenn das kind noch ausschließlich milch bekommt und dazu (bisher jedenfalls) keinen festen rhythmus hat. Er trinkt zur zeit noch, wann er will. Manchmal 6x, manchmal 9 x pro tag/nacht. Ich wäre sehr dankbar, wenn sie mir sagen könnten, welche mahlzeit ich zuerst ersetzen soll, wieviel zeit zwischen dem ersetzen einer mahlzeit bis zur nächsten liegen sollte usw. gibt es soetwas wie einen generalplan? Ich bin traurig, dass mir das stillen so viele probleme bereitet, eigentlich hatte ich mich darauf gefreut. Aber es geht mir wirlkich schlecht damit und seitdem ich mir sage, dass die zeoit absehbar ist, geht es mir besser. Nun ist dieser brief sehr lang geworden. Ich bedanke mich ganz herzlich im voraus für eine antwort, viele grüße von annika aus 10969 berlin
Liebe Annika, da Du aus Berlin kommst denke ich, dass es das Beste ist, wenn Du dich mit dieser schwierigen Situation an einen Spezialisten, der auch Mitglied der Nationalen Stillkommission ist, wendest. Dr. Michael Abou-Dakn ist leitender Oberarzt der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe im Vivantes Humboldt - Klinikum Reinickendorf in Berlin. Bitte schreibe mir doch noch einmal, wenn Du den Termin hattest, ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass er dir helfen kann und Du nicht abstillen musst. Bigg
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