Frage im Expertenforum Stillberatung an Kristina Wrede:

Wenig milch,sie müsste mindestens 730 ml trinken am tag

Kristina Wrede

 Kristina Wrede
Stillberaterin
Frage: Wenig milch,sie müsste mindestens 730 ml trinken am tag

Mitglied inaktiv

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Hallo, vorneweg mal unsere Daten :-) Ich habe am 3.3 unser zweites Kind geboren und wollte es genau wie das erste 5 Monate voll stillen. Beim Sohn hat alles super geklappt: Brüste waren immer voll, er nahm schön zu. Meine Tochter wurde mit 3400 g geboren und wiegt jetzt mit 11 Wochen 4440 g. Das heißt sie hat in dieser Zeit 1040 g zugenommen, das entspricht in etwa 95 g pro Woche (sie nahm nach der Geburt nicht ab, da sie in die kinderklinik musste und die bis der milcheinschuss kam wohl ohne mein wissen zugefüttert haben. Als meine milch kam bekam sie nur noch muttermilch). Ich habe schon länger das Gefühl meine Brüste wären leer und labbrig. Meine Tochter trinkt an jeder Brust ca 8 Min, dann schläft sie ein und ist durch nichts aufzuwecken bzw. Zu motivieren weiter zu trinken. Sie können es glauben, leider durch gar nichts :-( 3 Std. Später kommt sie wieder, nachts schläft sie um die 8 Std durch, kommt erst dann wieder für eine Brust 8 min ca Da der Arzt meinte, langsam müssen wir es beobachten, habe ich am freitag angefangen abzupumpen. Ich kriege nicht wirklich viel raus: durchschnittlich 50 ml pro brust. Samstag musste ich bei einer mahlzeit 1,5 std für 70 ml pumpen. Den Rest gab ich ihr dann pre. Da trank sie nochmal 40 ml. 110 - 160 ml trinkt sie seitdem durch die Flasche an Muttermilch aufgestockt mit Pre. Meine Milch wird aber trotz häufigem Pumpen (auch zwischen ihren Mahlzeiten um überhaupt die Menge von 110 ml zusammen zu bekommen) eher weniger. Gestern musste ich 105 ml pre zufüttern, da sie an der Brust (ermittelt durch Babywaage) nur 60 ml auf beiden Seiten trank. Direkt Danach pumpte ich ab und es kamen wirklich nur noch tropfen. Am Samstag trank sie auf diese weiße 750 ml, gestern nur 605 ml. Normal sind doch 1/5 - 1/6 des Körpergewichts. Kein wunder dass sie nicht zunimmt :-( wenn sie durchs stillen immer nur ca 60 ml in ihrer Zeit trinkt (laut Babywaage ) was kann ich tun umdie menge zu steigern???


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Liebe Pitti-Babbel, Brüste, die sich "leer und labberig" anfühlen, müssen gar nicht zwangsläufig zu wenig Milch produzieren, gut möglich, dass sie genau die nötige Menge bereit halten. Und auch das Abpumpen als Kontrolle ist unsinnig, weil ein Baby beim Saugen ganz andere Mengen aus der Brust bekommt, als die meisten Pumpen es je können werden. Um einen genaueren Überblick darüber zu bekommen, wieviel deine Maus tatsächlich bekommt, ist das "Windeln wiegen" am sinnvollsten, und am stress-freiesten! Und viel genauer, als jedes Mal das Kind zu wiegen nach dem Stillen... Du kannst entweder die einzelnen Windeln wiegen, oder die von 24 Stunden sammeln, wiegen, und das Gewicht mit der gleichen Anzahl trockener Windeln vergleichen. So erhältst du Aufschluss darüber, wie viel dein Kind trinkt. Die Urinmenge entspricht nicht der Trinkmenge, denn dann wäre ja ausgeschlossen, dass das Baby zunimmt. Ein Teil der Flüssigkeit, die das Baby mit der Muttermilch aufnimmt geht über die Atmung verloren, ein Teil wird als Schweiß ausgeschieden, das Baby wächst und nimmt zu und auch der Stuhl wird letztendlich aus den unverwertbaren Resten der Muttermilch gebildet. Die Urinmenge ist also generell geringer, als die Trinkmenge. Für die Ausscheidungen bei einem ausschließlich gestillten Baby gelten die folgenden Anhaltswerte: Urin: 1. + 2. Tag: 15 - 60 ml pro Tag 3. - 10. Tag: 50 - 300 ml pro Tag 2. Monat: 250 - 400 ml pro Tag 3. - 12. Monat: 400 - 500 ml pro Tag Bitte mach das mal und schreib uns, was dabei heraus kommt. Dann sehen wir, was wirklich "Sache" ist und ob überhaupt etwas getan werden muss!! Hier nun noch einige allgemeine Informationen, die dir hoffentlich auch ein wenig weiterhelfen - in der Regel machen wir uns meist mehr Sorgen als nötig! Die 24 Stunden Trinkmenge eines Stillbabys ist von mehreren Faktoren (Alter, Geschlecht, Gewicht etc.) abhängig. Lawrence R.A. und Lawrence R.M geben in „Breastfeeding: a guide for the medical profession", Ausgabe 1999, folgende Trinkmengen (mit Standardabweichung) an: Alter (Monate) Trinkmenge in 24 Stunden (ml) jünger als ein Monat 673 +/ 192 1 bis 2 Monate 756 +/ 170 2 bis 3 Monate 782 +/ 172 3 bis 4 Monate 810 +/ 142 4 bis 5 Monate 805 +/ 117 5 bis 6 Moante 896 +/ 122 Selbstverständlich sind das aber nur Anhaltspunkte und letztlich wichtig ist das Gedeihen des Kindes und nicht die absolute Milliliterzahl. Ob dein Kind gedeiht kannst Du bei einem vollgestillten Baby an den folgenden Anzeichen erkennen: • mindestens fünf bis sechs nasse Wegwerfwindeln hat (um zu sehen wie nass „nass" ist, kannst Du sechs Esslöffel Wasser auf eine trockene Windel geben). Diese Regel gilt aber nur für voll gestillte Kinder, das heißt das Baby bekommt nichts außer Muttermilch (kein Wasser, Tee, Saft usw.). • in den ersten sechs Wochen täglich mindestens zwei bis vier Stuhlentleerungen (später sind seltenere Darmentleerungen normal) • eine Gewichtszunahme entsprechende den Angaben der WHO Child Growth Standards WHO Multicentre Growth Referencs Study Group, 2006, d.h. im Durchschnitt: • 1. bis 3. Monat: 200 400 g/Woche, mind. 150 g/Woche • 4. Monat: 110 160 g/Woche • 5. Monat. 400 500 g/Monat • 6. Monat: 350 500 g/Monat • eine gute Hautfarbe und eine feste Haut, • Wachstum in die Länge und Zunahme des Kopfumfangs • ein aufmerksames und lebhaftes Verhalten des Babys in den Wachphasen. Solange diese Kriterien erfüllt sind, dürfte alles in Ordnung sein. Lieben Gruß, Kristina


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Noch ein kleiner Nachtrag zu ihrem Verhalten: Sie schmatzt oder weint weil sie hunger hat. Ich lege sie an. Sie trinkt (immer, habe das beobachtet über längere Zeit) ca. acht Minuten zügig. Schläft dann ein und nuckelt nur noch leicht. Ich versuche sie durch kitzeln usw. zu wecken. Dann nach acht Minutem zügigen trinken, kurzem Nuckeln dockt sie sich selber ab und schläft weite.r Ich nehme sie dann hoch und lasse sie aufstossen. Da wacht sie meistens wieder auf. Wenn nicht, wickel ich zwischendin. Da wacht sie auf und ich lege sie an die andere Brust. Selbes Spiel: Nach ca. acht Minuten schläft sie. Wenn ich sie versuche wach zu machen, geht das dann nicht mehr. Sie wirkt aber zufrieden, lacht und weint auch nicht vor hunger. Sie kommt dann meist nach drei STunden wieder und wir stillen in gleicher Weise. Unser Kinderarzt meinte lange Zeit, dass wäre ok, wenn sie zügig acht Minuten trinkt. Naja, aber sie nimmt ja nur so wenig zu. Wenn ich nach dem Stillen den Rest abpumpe und ihr nochmal anbiete, dann trinkt sie die Flasche leer - also nochmal so 100 ml vielleicht. Bei der Flasche schläft sie komischerweise nicht ein. Stillberaterin und Hebamme konnten mir nicht helfen, deswegen wende ich mich als leztte Hoffnung an sie.


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Aber meine Maus nimmt ja nicht diese angegebenen "min 150 g / Woche" zu lt. wHo. Sie nimmt ja nur 90 g zu und bewegt sich immer Richtung außerhal des unteren Normwertes. Sie trinkt ja wenn ich sie wiege vor dem Stillen und nach dem Stillen nur ca. 60 ml :-( Die Windeln wiege ich heute mal. Und schreibe Ihnen heute abend den Wert. LG


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Liebe Pitti-Babbel, bitte mach dir jetzt erst einmal keine großen Sorgen, wenn deine Kleine ansonsten fit und fidel ist, dann ist vielleicht alles in Ordnung - nur trinkt sie eben anders als andere Kinder. Es gibt durchaus Babys, denen 8 Minuten reichen. Du kannst aber auch, wenn du doch jetzt schon schauen magst, dass sie mehr Milch zu sich nimmt (auch ohne Fläschchen, das euch vielleicht erst Recht Probleme bringen wird!) die "Brustkompression" anwenden. Ich erkläre sie dir unten. Lieben Gruß, Kristina Brustkompression "Der Zweck der Brustkompression ist den Muttermilchfluss zum Baby weiter zu erhalten, auch wenn das Baby selber nicht mehr so produktiv trinkt ("weit geöffneter Mund Pause dann Schliessen des Mundes"). Auf diese Weise wird das Baby länger weiter trinken. Die Brustkompression simuliert einen Milchspendereflex ("Letdown reflex") und oft stimuliert sie sogar tatsächlich das Auftreten eines natürlichen Milchspendereflexes. Diese Technik kann bei schlechter Gewichtszunahme eines Babys hilfreich sein. Die Brustkompression setzt den Milchfluss fort, wenn das Baby nicht mehr richtig von der Brust trinkt, sondern nur noch daran nuckelt, und bewirkt beim Baby folgendes: 1. Es bekommt mehr Muttermilch. 2. Es bekommt mehr fettreiche Milch (Hintermilch). Die Brustkompression Wie funktioniert sie? 1. Halten Sie das Baby mit einem Arm/einer Hand. 2. Halten Sie die Brust mit der anderen Hand, den Daumen auf der einen Seite der Brust (am einfachsten ist es, wenn der Daumen auf der oberen Seite der Brust positioniert ist), die anderen Finger auf der anderen, unteren Seite (C Griff). Alle Finger sollten ziemlich weit weg von der Brustwarze sein. 3. Schauen Sie wie das Baby trinkt (zu Ihrem Verständnis können Sie folgenden Video anschauen unter: www.thebirthden.com/Newman.html). Machen Sie sich keinen Stress, sie brauchen nicht jeden Schluck zu erwischen. Das Baby bekommt eine nahrhafte Menge Muttermilch, wenn es mit der Technik "Weit geöffneter Mund Pause dann Schließen des Mundes" trinkt. 4. Wenn das Baby nur noch an der Brust nuckelt und nicht mehr richtig mit der oben beschriebenen Technik trinkt, dann ist es Zeit, die Brustkompression einzusetzen. Rollen Sie nicht ihre Finger über die Brust zum Kind, sondern drücken sie nur. Aber nicht so sehr, dass es schmerzt und versuchen Sie, die Form des Brustwarzenhofes nicht zu verändern. Mit der Kompression sollte das Baby wieder anfangen effektiv zu saugen und schlucken, d.h. mit dem Typus "Weit geöffneter Mund Pause dann Schließen des Mundes". Benutzen Sie die Brustkompression nur dann, wenn das Kind nuckelt, nicht aber wenn es richtig trinkt! 5. Belassen Sie den Druck so lange, bis das Baby auch mit der Kompression nicht mehr richtig trinkt, dann lösen sie den Druck. Oft hört das Baby ganz auf zu saugen wenn der Druck wegfällt, aber es wird bald wieder damit anfangen, nämlich sobald die Milch wieder fließt. Falls das Baby nicht aufhört zu nuckeln warten Sie einen kurze Zeit, bevor Sie wieder mit der Brustkompression beginnen. 6. Die Gründe, wieso Sie den Druck lösen sollen sind einerseits, dass Sie Ihre Hand etwas ausruhen können und anderseits, damit die Muttermilch wieder zum Kind fließen kann. Das Baby wird, falls es aufgehört hat zu saugen als Sie die Kompression gelöst haben, nun wieder damit beginnen, wenn es die Milch wieder schmeckt. 7. Wenn das Baby wieder zu saugen beginnt kann es sein, dass es effektiv trinkt mit dem Typus "Weit geöffneter Mund Pause dann Schließen des Mundes". Falls dies nicht der Fall ist, d.h. das Kind nur nuckelt, benutzen Sie wieder die Brustkompression wie oben erklärt. 8. Fahren Sie so an der ersten Brust fort bis das Baby auch trotz der Kompression nicht mehr trinkt. Sie sollten dem Baby erlauben, noch eine kurze Weile länger an dieser Seite zu bleiben, da Sie manchmal einen erneuten "Let down" Reflex (Milchspendereflex) bekommen können. Das Baby würde dann von selber wieder zu trinken beginnen. Falls es jedoch nicht mehr trinkt, erlauben Sie ihm sich selbst von der Brust zu lösen oder nehmen sie es von der Brust. 9. Falls das Baby mehr möchte, offerieren Sie ihm die andere Seite und wiederholen den Prozess." (Quelle: Handout Nr. 15. Breast Compression. Revised Januar 2005 Verfasst von Dr. Jack Newman, MD, FRCPC. ©2005; www.BreastfeedingOnLine.com; Übersetzung von: Anke Käppeli Tinnes, IBCLC in Ausbildung, Zollikerberg, April 2006) ganz von allein geht die Milch nicht einfach weg, wäre dem so, wäre die Menschheit vermutlich schon ausgestorben! Die Brust produziert in der Regel das, was von ihr abgerufen wird.


Mitglied inaktiv

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Ich mache den CGriff sowieso schon bei jedem Stillen automatisch drücke ich dann wenn sie auf hört. Das dürfte das Gleiche sein wie das was sie beschreiben.


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Ja, vielleicht ist der Druck nur ein bisschen stärker bei der Brustkompression...


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Es GIBT Kinder, die weniger zunehmen, und trotzdem genug bekommen. Und, wie gesagt, das Wiegen vor und nach dem Stillen ist meist gar nicht wirklich genau. Warten wir bis morgen (es sollten die Windeln von 24 Stunden sein!) und schauen, was der Wert ergibt. Lieben Gruß, Kristina


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