Mitglied inaktiv
Guten Tag! Mein Sohn ist jetzt 2,5 Monate alt und wird eigentlich voll gestillt. Allerdings bekommt er seit ein paar Wochen abends ein Fläschchen, weil er an der Brust nicht satt wird! Mittlerweile wird aber das Stillen am Tag zur Qual für mich! Wenn ich ihn anlege, saugt er ein paar Mal und fängt dann an zu weinen! An der anderen Brust dann dasselbe Spiel. Und nach dem Stillen weint er immer noch...Bisher konnte ich ihn dann irgendwann beruhigen. Aber dieses ständige schreien beim Stillen zehrt an meinen Nerven! Was hat der Kleine denn? Heute war ich dann fest der Meinung, er wird nicht satt und habe ihm ein Fläschchen gefüttert! Und siehe da,...er ist zufrieden und schläft jetzt! Ich habe aber jetzt total Angst, dass ich durch dieses Zufüttern quasi mit dem Abstillen angefangen habe! Ich möchte doch sooooo gerne noch ein paar Monate stillen! Können Sie mir helfen? Warum schreit der Kleine so beim Stillen? Nachts ist das Stillen übrigens überhaupt gar kein Problem! Da weint er überhaupt nicht! Für Ihre Hilfe schonmal vielen Dank!!! Gruß, Muckelkati
Liebe Muckelkati, das klingt nach einer Saugverwirrung. Eine Saugverwirrung entsteht, wenn ein Kind mit dem Wechsel zwischen den Trinktechniken an Brust und künstlichem Sauger (dazu gehören Flaschensauger, Schnuller und Stillhütchen) nicht zurecht kommt und dann die Brust schlussendlich sogar verweigern kann. Das ist ein ernsthaftes Stillproblem, das schon viele Sorgen und Tränen bei Müttern und Kindern verursacht hat. Doch eine Saugverwirrung kann überwunden werden. Dabei ist es die erste Maßnahme, dass sämtliche künstlichen Sauger weggelassen werden. In leichteren Fällen kann dies schon ausreichen. Am besten besprechen Sie mit einer Stillberaterin in Ihrer Nähe, wie Sie vorgehen können. Die Kollegin kann Ihnen dann im persönlichen Kontakt gezielte Tipps und Hinweise geben, auch zum Thema Steigerung der Milchmenge und Wachstumsschübe. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL Stillberaterin heraus. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Vielen Dank erstmal für Ihre Antwort! Eine Saugverwirrung würde ich allerdings fast ausschließen, da er ja nachts und früh morgens völlig problemlos an der Brust trinkt! Und wenn die Brust richtig prall ist, dann trinkt er auch tagsüber ordentlich. Nur bei kurzen Stillabständen und sehr weicher Brust fängt er an zu weinen! Das spricht doch nicht wirklich für eine Saugverwirrung, oder? Meine PLZ ist 47198! Vielleicht sollte ich es doch mal mit einer Stillberaterin versuchen... LG
Mitglied inaktiv
Hey genau das gleiche macht meiner auch.Nacht sund morgens isst er gut und am Tag geht dieses gequäle los.Und er kriegt keine Flasche.Deswegen tu ich beim ihm das mit der Saugverwirrung ausschliessen.Er trinkt übrigens auch ganz gut wenn die Brust richtig prall ist.Also laut meiner Ärztin soll es was mit dem Milchfluss sein.Es soll wohl einige ungeduldige Babys geben die es kaum abwarten können bis die Milch endlich fliest.Also ich habs jetzt fast in den griff.Leg den kleinen einfach öfter an und die Flasche würd ich weglassen.Denn dann bildet sich mehr Milch und der kleine trinkt besser.Und versuch ne andere Stillposition zu nehmen(Fussbalstellung)hilft bei meinem ganz gut.Ich lege ihn jetzt immer an so oft er will und meine Milch ist mehr und seitdem bessert es sich jeden Tag.Und den schnuller entweder weglassen oder wenns nicht geht so wenig wie möglich geben
Liebe Muckelkat, leider kann man so keine Saugverwirrung ausschließen, denn gerade diese Kinder trinken besser, wenn Sie im Halbschlaf gestillt werden. Wenden Sie sich doch an Frau BERGMANN Nicola, Tel.: 02152 2756, sie wird Ihnen im direkten Kontakt viel besser helfen können. LLLiebe Grüße Biggi
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