Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

Weinen, ernst oder nicht? Irre ich mich?

Frage: Weinen, ernst oder nicht? Irre ich mich?

Mitglied inaktiv

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Meine Tochter ist jetzt 14 1/2 Monate alt ( d.h. eigentlich 11 1/2 da sie 3 Monate zu früh auf der Welt kam) und sehr gesund. Ich habe versucht sie abzustillen, es hat am Anfang geklappt und jetzt ist alles wieder futsch! Sie ist erkältet, kriegt gleichzeitig 4 Zähne, will ständig die Brust haben, auch die ganze Nacht. Sonst weint sie. Sie ist Tagsüber teilweise sehr weinerlich. Hört aber auf sobald auf den Arm. Was nun? Wenn ich sie weinen lasse, hört sie nicht auf und sie scheint dann sehr traurig zu sein. Ich bin mittlerweile etwas genervt und vor allem verzweifelt. Mein Herz sagt mir, ich sollte sie geben was sie verlangt. Sie weint, dann Trost geben. Andere sagen weinen lassen ansonst wird sie immer quengelich sein. Was jetzt? Mein Mann behauptet, ich soll sie dann Trost geben. Sie schläft immer noch in unsere Zimmer. Also, kann mir jemanden helfen? Bitte. Danke. Agnès


Biggi Welter

Biggi Welter

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? Liebe Agnès, ich denke, Sie wissen selbst sehr genau, was der richtige Weg für Sie und Ihr Baby ist und Sie haben auch noch einen Mann, der Sie darin unterstützt. Hören Sie auf Ihr Herz. Ihre kleine Tochter will Sie nicht ärgern, sie hat das dringende Bedürfnis nach Ihnen, Ihrer Nähe und auch nach Ihrer Milch. Wenn Sie diese Bedürfnisse jetzt stillen, dann wird Ihr Baby nicht „immer quengelig" sein, sondern erleben dürfen, dass Sie sie als Person ernst nehmen. Sie wird eine gute Beziehung zu Ihnen weiter aufbauen und eine gefestigte Persönlichkeit entwickeln und das ist doch genau das, was Sie uns alle für unsere Kinder wünschen. LLLiebe Grüße Biggi Welter


Mitglied inaktiv

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Liebe Agnes ich glaube, Dein Herz sagt Dir das schon ganz richtig! Deine kleine Tochter hat wohl durch ihre Krankheit und das Zahnen einfach eine schwierige Zeit und braucht besonders viel Liebe und Trost. Auch wenn es oft anstrengend ist, nimm Dein Kind in den Arm. Lass die anderen reden! Du bist die Mutter und dein Gefühl sagt Dir was richtig für Deine Tochter ist! Dadurch wird Deine Tochter lernen, dass sie sich auf Dich verlassen kann und dass Du da bist und sie tröstest wenn sie traurig ist. Es werden sicher auch wieder leichtere Phasen kommen. Alles Gute, Sarah


Mitglied inaktiv

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Danke Sarah, tausend mal Danke.


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