Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, ich habe das Netzt durchforstet, aber da scheiden sich die Geister und ich habe eine Stillberaterin a.d. KH gefragt, wo ich entbunden habe Jetzt hätte ich gerne noch deine Meinung: 1. Kann ich frisch abgepumpte Muttermilch auf bereits abgekühlte im KS gelagerte Mumi einfach draufschütten oder muss ich die frische auch erst runterkühlen?? 2. Ich fange jetzt erst an abzupumpen, da ich bald weggehen werde und mein Mann dann füttern muss. Daher ich nicht so viele Fläschen habe, wollte ich einen Teil der Mumi in die Eiswürfelbeutel(portionierer) geben. Kann ich frische abgekühlte Milch einfach auf die gefrorene draufschütten? Denn in diesen Gefrierbeutel f. Eiswürfel, geht ja doch etwas mehr hinein und man hat schön kleine Portionen zum auftauen. LG Nicole
? Liebe Nicole, Milch die über einen Zeitraum von 24 Stunden hinweg abgepumpt wird kann gesammelt, zusammengeschüttet und dann eingefroren werden. Es ist möglich frisch abgepumpte Milch auf bereits gefrorene Milch zu geben, vorausgesetzt die Milch wurde zunächst gekühlt und es ist nicht mehr frische Milch als bereits gefrorene Milch. Einerseits klingt es recht praktisch, die Muttermilch in Eiskugelbeuteln in kleinen Portionen einzufrieren, doch es ist nur bedingt empfehlenswert. Dabei kommt es nicht nur darauf an, dass die Beutel vorsterilisiert sind (was bei den speziellen Beuteln zur Muttermilchaufbewahrung der Fall ist), es kommt auch darauf an, aus welchem Material die Beutel bestehen. Beutel aus Polyethylen sind nicht geeignet. Plastikbeutel aus Polyethylen sind nicht steril und werden leicht undicht. Außerdem werden sie beim Einfrieren brüchig. Dazu kommt, dass sIgA (in der Muttermilch enthaltene Antikörper) an dem Plastik haften bleiben und dann dem Baby nicht mehr oder nur in deutlich verringerter Menge zur Verfügung stehen. Wird nur gelegentlich abgepumpte Milch verwendet, so fallen die Nachteile des Polyethylen weniger ins Gewicht, wird das Kind jedoch ausschließlich oder sehr oft mit abgepumpter Milch ernährt, kommt dem Material des Aufbewahrungsbehälters verständlicherweise mehr Bedeutung zu. Das andere Problem bei den Eiskugelbeuteln ist, dass die restliche Milch, nachdem einzelne Kugeln abgeschnitten oder entnommen werden, nicht mehr dicht verschlossen ist. Deshalb sind dicht verschließbare Eiswürfelbehälter in so einem Fall vorzuziehen. Behälter für die Aufbewahrung von Muttermilch können aus Glas oder Plastik sein. Bei der Wahl des Gefäßes muss darauf geachtet werden, dass es gut zu reinigen ist, eventuell sterilisiert werden kann, lebenmittelecht ist und dicht verschlossen werden kann. Wird Muttermilch in Glas oder Kunststoffflaschen eingefroren, sollte beim Einfüllen jedoch etwa zwei Platz bleiben, damit sich die Milch beim einfrieren ausdehnen kann, ohne dass die Flasche platzt. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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