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Hallo Biggi, mein Sohn Javan (10 Wochen alt) wird voll gestillt. Während er früher alle 2-3 Stunden am Tage und alle 4 Stunden in der Nacht gestillt wurde, kommt er z.Zt. nur noch tagsüber alle 4-5 Stunden und nachts hält er locker 6-7 Stunden ohne Mahlzeit durch. Wachsen und gedeihen tut er prima (7000gr, 65cm). Ich mache mir allerdings so meine Gedanken.Man liest ja leider immer viel zu viel und so habe ich halt gelesen, daß Muttermilch zwar sehr nahrhaft, aber nicht so sättigend ist und das Babys von daher mit Einsetzen der Verdauung (so alle 2,5 Stunden) wieder hunger bekommen, von daher stillen alle 4 Stunden normal ist. Ich überlege loangsam wirklich, ob ich Javan nachts alle 4 Stunden wecken soll, damit er trinkt, weil 1.) er , wenn er aufwacht einen Mordshunger hat und so gierig trinkt, daß mir danach jedesmal die Brustwarze wehtut 2.) weil ich nachts teilweise mit praller, schmerzender Brust und nassem Nachthemd aufwache, weil die Milch schon anfängt auszulaufen. Soll ich Javan wecken oder sind so lange Essenspausen normal? Was kann man denn gegen nächtliches auslaufen tun? LG, Jeannine
? Liebe Jeannine, so lange ein Baby gut gedeiht, darf es unbedenklich so lange schlafen wie es mag und es darf auch selbst entscheiden, wann es Hunger hat und wann nicht. Und am Gedeihen Ihres Babys dürfte es keine Zweifel geben. Die Brust ist ein eher träges Organ, das sich nur langsam auf Veränderungen einstellen mag, aber es ist tatsächlich möglich, dass sie sich auf unterschiedlich lange Stillintervalle einstellt. In der ersten Zeit werden Sie wohl um das Weckerstellen zum Ausstreichen nicht ganz drumherumkommen, aber langfristig werden Sie ohne auskommen können. Wie lange es dauert, bis sich das bei einer einzelnen Frau eingependelt hat, ist jedoch von Frau zu Frau unterschiedlich. Sie können ein wenig unterstützend eingreifen, indem Sie die Brust immer dann, wenn sie unangenehm voll wird, gerade so weit ausstreichen, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Aber nicht mehr Milch entleeren als unbedingt notwendig, da sonst die Milchbildung weiter angeregt wird. Zusätzlich können Sie die Brust kühlen. Also zunächst schon noch Wecker stellen, um etwas Milch auszustreichen, aber die Abstände können dann immer länger ausfallen und schließlich können Sie ganz auf das Ausstreichen verzichten (und hoffentlich schläft Ihr Kind dann immer noch so lange). Um die „Überschwemmung im Bett in Grenzen zu halten bieten sich Stilleinlagen oder eventuell auch eine zusammengefaltete Mullwindel in einem Bustier und zusätzlich einige dicke Badetücher über dem Bettlaken an. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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