Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, wahrscheinich steht die Antwort schon irgendwo weiter unten, aber mir fällt kein Stichwort ein, nachdem ich suchen könnte. Jetzt aber meine Frage: Ich habe in einem anderen Forum gelesen, daß es Hinweise gibt, an denen man erkennt, ob ein Kind reif zum Zufütern ist... Meine Kleine ist erst 4 1/2 Monate und ich will schon weiter stillen, aber es wäre schon gut zu wissen, wann denn die Zeit reif ist... Im Moment ist es so, daß Hannah nachts alle vier Stunden wach wird (0.00 und 4.00), obwohl sie schon mal von 8.00 bis 6.00 durchgeschlafen hat. Heißt das, daß die MuMi nicht mehr reicht oder gut genug sättigt? danke schon mal für deine Antwort nine
? Liebe Nine, generell sollte mit der Beikost begonnen werden, sobald das Kind die folgenden Anzeichen zu erkennen gibt: • es ist in der Lage alleine aufrecht zu sitzen, • der Zungenstoßreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt, • es zeigt Bereitschaft zum Kauen, • es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken, • es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen läßt. Ein zweimaliges Aufwachen in der Nacht ist sicher kein Anzeichen dafür, dass die Muttermilch nicht mehr ausreicht, im Gegenteil, alle vier Stunden in der Nacht ist schon ein sehr angenehmer Zeitabstand, die Mehrzahl der Babys in diesem Alter wachen nachts häufiger auf. Die Fähigkeit durchzuschlafen hat auch nichts mit der Ernährung, sondern mit der Reife des Kindes zu tun. Die Kinder beginnen ab etwa vier Monate die Welt sehr konkret zu erleben, sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen . All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Das Aufwachen in der Nacht hängt daher nicht mit der Ernährung zusammen, sondern ist entwicklungsbedingt. Hier hilft - abgesehen von den umstrittenen und von Stillexperten abgelehnten Schlaftrainingsprogrammen - nur Geduld. LLLiebe Grüße Biggi
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