Mitglied inaktiv
Woran merke ich, daß meinem Sohn (15 Wochen)die Milch nicht mehr reicht? Er bekommt hauptsächlich abgepumpte Milch, ganz selten HA Pre, wenn die Milch nicht reicht. Er trinkt am Tag 750-920 ml ca. Was kann ich ihm dann zufüttern?Da ich auch Allergikerin bin (Katze, Zitrusfrüchte) besteht bei ihm auch die Gefahr. Stimmt es, daß Kaiserschnittkinder ein noch höheres Allergierisiko haben??
? Liebe Lurchi, ich kenne keine Studie, die einen Zusammenhang zwischen erhöhtem Allergierisiko und Kaiserschnittgeburt aufzeigt, doch fragen Sie doch einmal bei Frau Dr. Reibel im Allergieforum nach. Man braucht nicht unbedingt eine Waage, um festzustellen, dass ein Baby gedeiht. Schauen Sie sich Ihr Kind auf die Anzeichen für ein gut gedeihendes Baby an: • mindestens fünf bis sechs nasse Wegwerfwindeln (um zu sehen wie nass `nassA ist, können Sie sechs Esslöffel Wasser auf eine trockene Windel geben). Diese Regel gilt aber nur für voll gestillte Kinder, das heißt das Baby bekommt nichts außer Muttermilch (kein Wasser, Tee, Saft usw.). • in den ersten sechs Wochen täglich mindestens zwei bis vier Stuhlentleerungen (später sind seltenere Darmentleerungen normal) • eine durchschnittliche wöchentliche Gewichtszunahme von mindestens 110 g pro Woche ausgehend vom niedrigsten Gewicht (mit zunehmendem Alter verringert sich die durchschnittliche Gewichtszunahme), • eine gute Hautfarbe und eine feste Haut, • Wachstum in die Länge und Zunahme des Kopfumfangs • ein aufmerksames und lebhaftes Verhalten des Babys in den Wachphasen. Sollten diese Punkte nicht erfüllt sein, dann sprechen Sie doch einmal mit einer Stillberaterin in Ihrer Nähe, wie Sie Ihre Milchmenge (auch beim Abpumpen) steigern können. Ich suche Ihnen gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus, wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben. Auch ein Baby mit keinem besonders erhöhten Allergierisiko sollte in den ersten sechs Monaten keine Beikost erhalten. Mit fester Nahrung (dazu zählt auch Brei) sollte bei einem voll ausgetragenen, gesunden Kind unbedingt gewartet werden, bis es die folgenden Anzeichen zu erkennen gibt: • es ist in der Lage alleine aufrecht zu sitzen, • der Zungenstoßreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt, • es zeigt Bereitschaft zum Kauen, • es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken, • es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen lässt. Wenn alle diese Punkte erfüllt sind, ist der Zeitpunkt für den Beginn der Beikost gekommen (meist ist das Kind dann etwa ein halbes Jahr alt, es kann aber auch eventuell jünger (eher selten) oder älter (nicht ganz so selten) sein) und Sie können Ihrem Kind langsam zusätzliche Nahrung ergänzend zur Muttermilch anbieten. Ehe diese Zeichen nicht zu erkennen sind, sollte noch keine Beikost eingeführt werden. Eine zu frühe Einführung der Beikost ist nicht sinnvoll, da dadurch der Organismus des Kindes überfordert werden kann, vor allen der Darm und die Nieren des Kindes können überlastet werden und außerdem erhöht eine zu frühe Einführung der Beikost das Allergierisiko. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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