Frage im Expertenforum Stillberatung an Biggi Welter:

volle Brust

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Frage: volle Brust

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Hallo! Mein Sohn ist nun 7 Wochen alt. Er trinkt seit ein paar Tagen so alle 4-6 Std. Heute NAcht hat er sogar 8 Std. durchgeschlafen, gestern NAchmittag /Abend kam er aber ziehmlich oft, fast schon stündlich. Meine Frage: Kommt der körper damit zurecht, Nachts weniger Milch produzieren als Tagsüber? ICh bin ein Bauch-/Seienschläfer und wenn die Brust dann so voll ist drückt das natürlich und tut weh, Sollte ich dann Nachts einmal abpumepen? Letzte Woche musste ich das einmal machen. Hatte um 2 Uhr nachts gestillt, wollte mich schlafen legen was aber nicht ging, da hab ich noch ne ganze Stunde am Pc gesessen in der Hoffnung, die Milch würde vllt. ein wenig zurückgehen, nicht, um 03:15 hab ich dann noch 300ml abgepumt. Heute Nacht hat der kleine 8 Std. durchgeschlafen und ich bin nur so ausgelaufen, hab mich 5 mal umgezogen, die Stilleinlagen waren alle 5 min. durchnässt, Hab mir schon ne wasserdichte einlage ins Bett gelegt.Heute NAcht hab ich allerdings nicht abgepumpt. Sollte ich das in solchen fällen besser machen oder lieber nicht? LG Jenny


Biggi Welter

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Liebe Jenny, die Brust ist ein eher träges Organ, das sich nur langsam auf Veränderungen einstellen mag, aber es ist tatsächlich möglich, dass sie sich auf unterschiedlich lange Stillintervalle einstellt. In der ersten Zeit werden Sie wohl um das Weckerstellen/Aufwachen zum Ausstreichen nicht ganz drumherumkommen, aber langfristig werden Sie ohne auskommen können. Wie lange es dauert, bis sich das bei einer einzelnen Frau eingependelt hat, ist jedoch von Frau zu Frau unterschiedlich. Sie können ein wenig unterstützend eingreifen, indem Sie die Brust immer dann, wenn sie unangenehm voll wird, gerade so weit ausstreichen, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Aber nicht mehr Milch entleeren als unbedingt notwendig, da sonst die Milchbildung weiter angeregt wird. Zusätzlich können Sie die Brust kühlen. Also zunächst schon noch Wecker stellen, um etwas Milch auszustreichen, aber die Abstände können dann immer länger ausfallen und schließlich können Sie ganz auf das Ausstreichen verzichten (und hoffentlich schläft Ihr Kind dann immer noch so lange). Um die eventuellen "Überschwemmung" im Bett in Grenzen zu halten bieten sich Stilleinlagen oder eventuell auch eine zusammengefaltete Mullwindel in einem Bustier und zusätzlich einige dicke Badetücher über dem Bettlaken an. LLLiebe Grüße Biggi Welter


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o. T.


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