Mitglied inaktiv
hallo, ich habe vor 3 tage mein 2. kind entbunden und nach 36 stunden schoss die milch ein... wie beim 1. kind hab ich zu viel milch - die brueste werden noch nichtmal halb leer, auch wenn das baby eine dreiviertel stunde getrunken hat! mit anderen worten, selbst nach laengerem trinken hab ich noch diese "silikonbrueste", wo man jeden milchgang einzeln fuehlen kann, es gibt kaum erleichterung. und immer laeuft die 2. brust mit beim stillen. brauche nicht nur brustpads sondern handtuecher um die ganze milch aufzufangen! es ist noch schlimmer als beim 1. kind. und damals waren die brueste ueber ein halbes jahr so... habe dann noch problemlos bis zum 3. lebensjahr gestillt bis ich dann mit diesem baby ss wurde. was kann ich tun um die milch zu reduzieren? ich stille uebrigens nach bedarf, so etwa alle 2-3 stunde, tag wie nacht. der kleine trinkt dann recht zuegig, etwa fuer 20-30 min... danke und LG, nicky
Kristina Wrede
Liebe Nickys, momentan, in der Zeit des "initialen Milcheinschusses" (wenn also die Brust beginnt, Milch zu bilden), sind die Brüste nicht nur voller Milch, sondern auch voller Lymphflüssigkeit. Ein wenig besser sollte es also schon allein dadurch werden, dass diese Lymphflüssigkeit wieder aus der Brust "verschwindet". Eine erfahrene Hebamme könnte vielleicht durch eine ganz sanfte Lymphdrainage der Brust für Linderung sorgen! Bei zuviel Milch kann es hilfreich sein, das Stillen auf immer nur eine Brust pro Stillmahlzeit zu beschränken und die andere Seite dann nur so weit vorsichtig auszustreichen bzw. abzupumpen, bis die unangenehme Spannung nachlässt und Du dich wieder wohl fühlst. Anschließend kann dann auch noch gekühlt werden. Dieses vorsichtige und maßvolle Entleeren der Brust mit anschließendem Kühlen kann immer dann durchgeführt werden, wenn die Brust übervoll wird und das Kind nicht trinken kann. Homöopathische und naturheilkundliche Mittel (wie der Pfefferminz oder auch Salbeitee) können unterstützend eingesetzt werden. Allerdings sollte der Einsatz dieser Mittel mit einer entsprechend ausgebildeten Ärztin/Arzt oder Hebamme abgesprochen werden. Deinem Kind kannst du das Trinken leichter machen, in dem du es "bergauf" stillst, so dass die Schwerkraft ein wenig dazu beiträgt, dass nicht zuviel Milch auf einmal in den kleinen Mund "schießt". Es ist sicher sinnvoll, dass Du dich zusätzlich an eine Kollegin vor Ort wendest. Eine Stillberaterin in deiner Nähe findest Du im Internet unter http://wwwlalecheliga.de (La Leche Liga), http://www.afs stillen.de (Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl stillen.de (Still und Laktationsberaterinnen IBCLC). Alle drei Organisationen haben auch Stilltreffen, leider sind wir bislang jedoch tatsächlich nicht überall schnell und gut zu erreichen. Wir brauchen einfach noch viel mehr Frauen, die anderen Frauen, die stillen möchten, Ermutigung, Information und Unterstützung bieten. Ich drück dir die Daumen, dass es bald besser wird mit dem Überangebot an Milch und du nicht Monate lang "schwimmst"... Liebe Grüße, und vor allem: Herzlichen Glückwunsch zum 2. Sprößling!! Kristina
Mitglied inaktiv
Hallo! Auch zuviel milch gehört zu meinen "problemen". Was bedeutet denn das "bergauf" stillen? Denn sobald ich mein Hütchen manchmal drauf setz auf die Brustwarze, läuft die Spitze schnell ganz alleine voll, ohne das ich meinen kleinen angelegt habe. renate
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