Mitglied inaktiv
Hallo Biggi Meine Tochter ist 4 1/2 Monate und ich stille sie voll (nach Bedarf). Seit November gehe ich einmal wöchentlich abends meinem Hobby nach und bin für rund 4 Stunden ausser Haus. Meine Tochter wird in dieser Zeit von meinem Mann beteut und mit abgepumpter Milch gefüttert. Nun zum Problem: Im November klappte das alles noch sehr gut. Die Kleine hat die Flasche gut akzeptiert. Im Dezember war ich immer mit ihr zusammen und deshalb wurde sie nie aus der Flasche gefüttert. Und nun saugt sie nicht mehr an der Flasche! Sie nimmt die Flasche in den Mund, zieht aber nicht am Sauger und spuckt auströpfelnde Milch einfach wieder aus. Irgendwann weint sie dann hysterisch, ist untröstlich und fällt nach einiger Zeit in den Schlaf (vermutlich aus Erschöpfung). Kann es evtl. sein, dass sie die Flasche nicht mehr nimmt weil sie leicht erkältet ist oder hat sie es "verlernt"? Nun bin ich verunsichert. Eigentlich fand ich es für die ganze Familie eine gute Sache, wenn ich mal für 4 Stunden pro Woche weg bin (Zeit für mich aber auch Gelegenheit für meinen Mann und meine Tochter ungestört Zeit miteinander zu verbringen). Da wir aber unsere Tochter sonst nie schreien lassen (entspricht nicht unserer Vorstellung von Kinderbetreuung), tut mir die jetzige Situation natürlich schon weh und ich überlege, ob ich einfach zu egoistisch bin und trotzdem meinem geliebten Hobby nachgehen will. Meine Mütterberaterin meinte, mein Mann könne der kleinen einige Löffel Griessbrei anbieten. Was meinst Du dazu? Ist es sinnvoll, den Griess vorzukochen, damit mein Mann in später aufwärmen (Mikrowelle) und mit der abgepumpten Milch mischen kann oder sollen wir auf ein Fertigprodukt umsteigen? Ich bin keine sehr begeisterte "Stillerin", aber es klappt hervorragend und ich bin vom gesundheitlichen Nutzen für mein Baby überzeugt, weshalb ich nicht auf Baby-Fertignahrung umsteigen möchte. Mich interessiert Deine Meinung zu meinem Problem. Übrigens möchte ich Dir auch ein Riesenkompliment zu Deinen Beiträgen machen. Von nirgendwo sonst habe ich so viele gute Infos zum Stillen erhalten! Vielen Dank! Nicole
? Liebe Nicole, danke für das Kompliment. Da die Flasche nicht die einzige Möglichkeit ist, ein Baby während der Abwesenheit der Mutter zu füttern, denke ich, dass es der einfachste Weg sein wird, statt der Flasche einen Becher mit abgepumpter Milch einzuführen. Damit entfallen die gesundheitlichen Probleme, die sich aus zu früh eingeführter Beikost ergeben können und gewusst wie ist die Becherfütterung nicht schwieriger oder aufwändiger als eine Flasche zu geben. Lass dir doch einfach mal zeigen, wie das Bechern geht. Ich suche dir gerne die nächstgelegene LLL-Stillberaterin heraus, wenn Du mir deinen Wohnort mit Postleitzahl angibst. LLLiebe Grüße Biggi
Mitglied inaktiv
Hallo, also auf keinen Fall solltest Du auf Deine Mütterberaterin hören! Ich finde mit 4 1/2 Monaten ist Dein Kind noch nicht reif für Beikost...schon ein Löffelchen ist Beikost. Ich finde es aber auch nicht nötig dass Du Dein Hobby aufgibst...wenn die Mama ausgeglichen ist dann ist die ganze Familie glücklich...das habe ich schon oft gemerkt wenn ich mal wieder ausgegangen bin :c) Ihr könntet mal versuchen die Milch mit dem Becher zu geben. Ist garnicht so schwer wenn man ein wenig übt. Oder vielleicht auch mit dem Trinkhalm ...der Papa kann für sich ja auch ein Getränk mit Trinkhalm hinstellen und es ihr mit viel Freude vormachen...die kleinen machen sehr viel durch nachahmung und mit Spaß gehts meistens viel besser als mit Zwang. lg Käferchen
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