Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, mein Süßer (knapp 9 Monate) ist gerade etwas erkältet (wobei es eher schon vorbei ist) und hat nach am 1.Tag seiner Erkrankung fast den ganzen Tag und die Nacht nicht gestillt (wird noch im Großen und Ganzen voll gestillt -- heißt er ist sich nicht sicher ob er die Beikost wirklich will). Danach hat er zwar wieder getrunken, aber ich hab das Gefühl das er einfach nicht mehr sogut stillt. Seine WIndeln sind auch lang nicht mehr so voll, wie davor (zu meiner Schande muß ich gestehen, daß ich wieder angefangen hab seine Windeln zu wiegen -- sie kommen selten über 300 g(Windelgewicht abgezogen) in 24 h!Das geht jetzt ne knappe Woche so. Langsam beunruhigt mich das. Haben Sie ne Idee + Lösung? Er ist aber dennoch recht fröhlich und fit/aktiv.Quengelt allerdings etwas mehr, wie vor der Erkrankung! 2.Anliegen ist: wie verarbeitet man gefrorene Muttermilch? Soll heißen: Wie auftauen, wie erwärmen, wie lange im Kühlschrank aufbewahren? Danke und ein gutes Neues Jahr!
? Liebe Filiz, fangen wir mit der zweiten Frage an: Bei einem reif geborenen und gesunden Baby gelten die folgenden Zeitangaben zur Aufbewahrung von Muttermilch: Bei Raumtemperatur Reife Muttermilch • 24 Stunden bei 15 ° C (Hamosh 1996) • 10 Stunden bei 19 bis 22 ° C (Barger und Bull 1987) • 4 bis 6 Stunden bei 25 ° C (Hamosh 1996, Pittard 1985) Im Kühlschrank Reife Muttermilch • 8 Tage bei 0 bis 4 ° C (Pardou 1994) Im Tiefkühlgerät • 2 Wochen in einem Tiefkühlabteil in einem Kühlschrank • 3 bis 4 Monate in einem Tiefkühlabteil eines Kühlschranks mit eigenständiger Kühlung (unterschiedliche Temperatur, weil die Tür häufig geöffnet und geschlossen wird) • 6 Monate und länger in einem separaten Tiefkühlgerät bei konstant - 19 ° C. (Quelle: The Breastfeeding Answer Book Ausgabe 1997) Gefrorene Muttermilch ist schonend aufzutauen (keine Mikrowelle!!!). Entweder sehr langsam über 24 Stunden im Kühlschrank bei +4°C oder bei Raumtemperatur. Im Notfall kann die Milch auch schnell unter fließendem kaltem oder lauwarmen Wasser (max. 37°C) aufgetaut werden. Flaschenwärmer ist auch möglich, aber bitte das Wasser immer wechseln. Beim Füttern sollte die Milch etwa Körpertemperatur haben. Ist die Milch aufgetaut, muss sie sofort bis zum Verbrauch wieder in den Kühlschrank. Aufgetaute Muttermilch kann für 24 Stunden ungeöffnet bei +4°C aufbewahrt werden. Nach dem Öffnen des Gefäßes muss aufgetaute Muttermilch bei +4°C aufbewahrt und innerhalb von 12 Stunden verbraucht werden. Reste einer erwärmten Muttermilchmahlzeit müssen weggeworfen werden. Nach einer Erkrankung kann ein Kind zwar schon wieder ganz gesund erscheinen, aber eben doch noch nicht wieder so fit sein. Und deshalb kann es auch schon mal ein paar Tage dauern, bis es wieder richtig trinkt und isst. Für einen begrenzten Zeitraum ist es dann auch nicht so schlimm, wenn das Kind wenig isst und trinkt und solange die Windeln nicht so ausschauen, dass der Urin dunkel und konzentriert ist und das Kind aus Flüssigkeitsmangel unter Verstopfung leidet, ist in der Regel noch kein Anlass zur Besorgnis. Lassen Sie sich und dem Kind Zeit und falls Sie sehr besorgt sind, lassen Sie den Kleinen vorsichtshalber zu Ihrer eigenen Beruhigung von der Kinderärztin/arzt anschauen. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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