Mitglied inaktiv
Hallo, habe eine Frage zur Urinmenge, mein Baby ist 3,5 Monate alt, (58 cm, 5200 g) ich stille sie voll, ich wiege auch jedes mal die Windeln um die Gewissheit zu haben, dass sie genug trinkt. Seit kurzem hat sich die Urinmenge in der Nacht reduziert, vorher war die Windel in der NAcht etwa 300 g schwer (inkl. Windel), neuerdings sind es "nur" ca. 220 g, der Urin ist auch leich gelb gefärbt und riecht etwas. Tagsüber haben wir 3 volle Windel à ca. 100 g. Reicht die Trinkmenge aus? Ich stille sie nach Bedarf alle 2 Stunden, nachts schläft sie mit mir. Vielen Dank!
Liebe maria2011, diese Angaben aus dem "Handbuch für die Stillberatung" der La Leche Liga sollten hilfreich sein: Nach sechs Wochen kann die Anzahl der nassen Windeln auf fünf bis sechs (Stoff) bzw. vier bis fünf (Wegwerfwindeln) zurückgehen, aber die Urinmenge pro Windel wird zunehmen (116 ml und mehr). Der Grund dafür liegt im Wachstum der kindlichen Blase, die dadurch in der Lage ist, mehr Urin zu halten. Der Urin sollte in jedem Alter blass und mildriechend sein. Ich denke, du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Babys trinken nicht jeden Tag gleich viel, und solange deine Kleine gedeiht, ist alles in Butter. LLLiebe Grüße, Biggi
Mitglied inaktiv
Hallo Biggi, vielen Dank für die schnelle Antwort. Der Urin sollte ja blass und mildriechend sein, das ist aber meines Erachtens nicht der Fall. Sollte ich dann zusätliche Flüssigkeit (Wasser, Tee) anbieten, damit der Urin heller wird? Sie nimmt täglich um die 20 g zu (Minimum), war auch bei der Geburt sehr zierlich ( 2525g). Vielen DAnk!
Liebe maria2011, ich würde nicht zufüttern, sondern lieber vermehrt anlegen. Ein gesundes, voll gestilltes Kind braucht keinen Tee (und wenn es welchen bekommt, dann ist es nicht mehr voll gestillt). Tee ist ein Arzneimittel und ein gesundes Kind braucht keine Medikamente. Tee kann nicht nur unerwartete Nebenwirkungen mit sich bringen (da Tees nun einmal eine Arzneiwirkung haben, haben sie auch Nebenwirkungen), sondern auch zu Problemen wie Gedeihstörungen (das Baby erhält eine kalorienarme oder kalorienfreie Flüssigkeit, die den Magen füllt und so verhindern kann, dass es oft genug an der Brust trinkt) oder auch Saugverwirrung (wenn der Tee mit der Flasche gegeben wird) führen und sogar das Abstillen einleiten. Alle Flüssigkeit, die ein voll gestilltes Baby braucht, bekommt es an der Brust (auch bei heißem Wetter, Beduinenfrauen geben auch weder Tee noch Wasser). Eine Studie in den Tropen ergab sogar, dass vollgestillte Kinder mehr Flüssigkeit aufnahmen als die Kinder, die zusätzliche Flüssigkeit bekamen (Sachdev, Krishna, Puri et al., 1991). Lieben Gruß Biggi
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