Bedda95
Hallo, seit ein paar Tagen ist mein Kleiner (18 Tage) sehr unruhig beim stillen. Wenn er angelegt ist trinkt er erst ruhig, nach einiger Zeit versteift er sich und zieht die Beine an und reckt die Arme. Manchmal weint/quengelt er auch kurz. Dann nehme ich ihn hoch zum Beuerchen machen oder beruhigen und dann lege ich ihn wieder an. Wenn er unruhig ist macht er manchmal beim Stillen seinen Stuhlgang, aber das ist nicht immer der Fall. Er hat keinen harten Bauch und regelmäßig volle Windeln. Daher bin ich rastlos was sein Verhalten bedeuten könnte. Liebe Grüße, Rebecca
Kristina Wrede
Liebe Rebecca, vermutlich gibt es niemanden, der wirklich sagen könnte, was genau deinen Kleinen so unruhig sein lässt. Üblicherweise wird davon ausgegangen, dass so junge Babys schlicht damit zu kämpfen haben, mit dem Leben außerhalb des Mutterleibs, wo es 24 Stunden am Tag ernährt wurde und in stets gleich temperiertem Umfeld in 100% Körperkontakt mit der Mama lebte. Physiologisch gesehen kommen unsere Babys unreif zur Welt, würden jedoch 3 Monate später, wenn die eigentliche Geburtsreife da wäre, nicht mehr durchs Becken passen. Aus diesem Grund sind die ersten 3 Monate im Leben mit einem Säugling sehr intensiv und unruhig. Und da sie nicht kommunizieren können weiß niemand so recht, was sie wirklich plagt oder bewegt. Zeigt ein Neugeborenes das Verhalten, das du beschreibst, hat sich das Pucken oder Bündeln oft bewährt. Im Internet findest du Anleitungen, wie das gemacht wird. Es gibt den Kleinen Halt und soll beruhigend wirken. VIelleicht hilft das auch deinem Söhnchen? Lieben Gruß, Kristina
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